Was wirklich wichtig ist bei uns in Österreich

Der Kulturminister ist (nach vermutlich langwierigen Recherchen) zur Erkenntnis gekommen, dass der Heldenplatz in Wien einen (historisch) zu aufgeladenen Namen trägt. Also sollte man ihn umbenennen.

Vielleicht sollte dieser Geistesblitz auch an unsere östlichen Nachbarn herangetragen werden. Besitzen die Ungarn doch auch einen Heldenplatz im Zentrum von Budapest.

In Deutschland wäre da zum Beispiel dringender Handlungsbedarf bei einer gewissen Negerstraße von Siedlungshausen über Brunskappel (Sie wissen auch nicht genau wo das ist? Aber nach „Dr. Google“ gibt es sie).

Oder bleibt man doch vorerst im eigenen Land und nimmt sich die Ketzergasse in Wien und die Reichsstraße in Feldkirch vor. Dies nur ein paar rasch gefundene Tipps als bescheidene Hilfestellung. Es gibt also noch viel zu tun im Hause Österreich.

An der Bundeshymne hat man sich schon erfolgreich aber sinnlos vergriffen und die Genderspezialisten sind unseren Sprach – und Schreibweisen ständig auf der Spur nach Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen.

Auch wenn ich mich wiederhole, aber mir tun die engagierten Menschen in der Regionalpolitik leid, die ihre Zeit opfern und ihre Überzeugung solchen Stumpfsinnigkeiten unterordnen sollen (müssen) und so die geistigen Ergüsse ihrer „Obersten“ gehorsam unterstützen (müssen).

„Tu felix Austria“, weil wir anscheinend keine anderen Sorgen haben.

Otto S.