Lehre nach der Matura, warum nicht?

Mit einem humorvollen Sketch starteten die Schülerinnen Lisa Danklmaier und Djellza Paqarizi die Präsentation zu ihrem Maturaprojekt an der Handelsakademie Liezen.

Gemeinsam mit den Kolleginnen Dilan Alabay und Carmen Pürstl befassten sie sich darin mit dem zukunftsträchtigen Thema „Lehre nach der Matura“.

Die Maturantinnen des Entrepreneur-Zweiges der BHAK Liezen nahmen Bezug auf die Anforderungen und rasanten Änderungen des Arbeitsmarktes. Sie stellten fest, dass es einerseits für junge Menschen immer schwieriger wird, gleich nach der Matura oder dem Studium einen der Ausbildung entsprechenden Arbeitsplatz zu finden. Andererseits ist es eine Tatsache, dass die Wirtschaft dringenden Bedarf nach Lehrlingen und Fachkräften hat.


Eine mögliche Lösung dieses Dilemmas könnte darin bestehen, Matura und Lehre zu verbinden. Dieses Modell bietet sowohl für Maturanten, als für Lehrbetriebe große Vorteile, was auch internationale Trends bestätigen. Sowohl in Deutschland als auch der Schweiz entscheiden sich immer mehr Jugendliche für eine „Lehre nach der Matura“.

Einige Betriebe der Region haben dies bereits erkannt und so durfte die Projektgruppe Vertreter von AHT Cooling Systems, Dana Türenindustrie, Mark Metallwaren, MFL Liezen sowie vom AH Pfleger begrüßen, welche ihre Ausbildungsprogramme präsentierten und auf die Fragen der angehenden Maturanten eingingen.

Bei ihren abschließenden Statements gaben die Firmenvertreter ihrer Hoffnung Ausdruck, dass sich in Zukunft mehr Absolventen der höheren Schulen für den zukunftsweisenden Weg einer „Lehre nach der Matura“ entscheiden.

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