Beschädigte Straßen im Frühling

In den niederen Gefilden fiel der Winter 2014 ja eher mild aus.

Doch überall dort, wo lange Zeit Schnee lag und die Temperaturen immer wieder stark schwankten, haben sich Schlaglöcher gebildet. Einige dieser Fahrbahnschäden sind extrem gefährlich.

Worauf man nun achten sollte:

Wie entstehen die Schlaglöcher?
In erster Linie setzt den geteerten Straßen der andauernde Temperaturwechsel zu. Zunächst bilden sich unscheinbare Risse, doch mit der Zeit vergrößern sich die Öffnungen und werden irgendwann für die Autofahrer zu einer Gefahr. Das liegt einerseits an der alltäglichen Belastung und andererseits an Wasser, das durch Regen und Schneefall in die Spalten gelangt und bei Frost den Straßenbelag sprengt. Auch die Benutzung von Spikes und Schneeketten auf Fahrbahnen, auf denen nur noch eine dünne Schneedecke liegt, begünstigen die Schlaglochbildung.

Der einfachste und effektivste Schutz gegen durch Schlaglöcher drohende Schäden an Reifen und Auto ist das Umfahren ebenjener Fahrbahnrisse. Das ist allerdings nicht immer möglich – außerdem steigt bei schnellem Bremsen oder einem Ausweichmanöver natürlich die Unfallgefahr. Mit einem robusten Neureifen, wie man ihn auch bei Tirendo findet, und optimalem Reifendruck mindert man immerhin das Schadensrisiko am Reifen. Ältere Pneus, dessen Gummi hart und spröde geworden ist, platzen auf jeden Fall wesentlich leichter.

Wer ist für die Ausbesserung zuständig?
Manche Straßen, besonders in ruralen Gegenden, sind in einem wirklich desolaten Zustand. Im schlimmsten Falle schauen bereits Metallstreben aus dem Straßenbelag heraus – das ist für die Reifen fatal. Für die Ausbesserung von derart gefährlichen Schlaglöchern sind die Verkehrsbehörden zuständig. Es kann sich also lohnen, diese Behörden anzuschreiben und den Fall zu melden. Bei akuten Gefahrenherden ist die Polizei zuständig. Wenn eine Gefahr für Leib und Leben besteht, muss die Fahrbahn wohl oder übel gesperrt und hernach ausgebessert werden.