Damit der Urlaub kein Desaster wird

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Ipsos sind die Österreicher besonders reisefreudig und die Bereitschaft dafür Geld auszugeben größer als in so manchem Nachbarsland.

2.610 Euro werden im Durchschnitt pro Haushalt in den Urlaub investiert – das sind 68 Euro mehr als im vorigen Jahr.

Doch damit es während oder nach dem Urlaub nicht zu einer bösen Überraschung kommt, wird eine Absicherung unbedingt empfohlen.

Entspannen, abschalten und Zeit mit der Familie verbringen – das sind die Hauptmotive, warum sich die meisten dazu entscheiden eine Urlaubsreise anzutreten. Besonders beliebt bei den Urlaubern ist der Strandurlaub, der meistens (86 %) innerhalb Europas verbracht wird. Die Wahl des Urlaubsortes hängt aber nicht nur von der Entfernung zur Heimat ab, viele machen sich Gedanken über die Sicherheit vor Ort, denn die Angst vor Terrorangriffen oder sozialen bzw. politischen Unruhen ist in den letzten Jahren gestiegen. Eine weitere, große Sorge liegt darin, dass einem Mitreisenden oder daheimgebliebenen Angehörigen etwas zustößt. Ein Viertel der Österreicher sorgt sich außerdem um das Eigenheim und ein Drittel fürchtet sich vor einem Flug- oder Verkehrsunfall.

Die Statistik zeigt, dass sich die Österreicher den Risiken beim Reisen durchaus bewusst sind, dennoch werden weniger Reiseversicherungen als im letzten Jahr abgeschlossen. Viele glauben nämlich, innerhalb der EU ohnehin ausreichend versichert zu sein. Doch ganz so einfach ist das leider in vielen Fällen nicht. Oft sind medizinische Behandlungen nur mit Einschränkungen gedeckt und Rückholkosten nach Österreich beispielsweise nie abgesichert. Damit der Urlaub nicht zum Albtraum wird macht es Sinn, sich intensiv mit der Notwendigkeit einer Reiseversicherung zu befassen.

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