PatInnen unterstützen Arbeitsuchende

Empfehlung PatInnen unterstützen Arbeitsuchende
Admont: Dank-Essen mit Abt Bruno und Zwischenbericht

Projekt „PatInnen unterstützen arbeitsuchende Jugendliche" Region Ennstal

Mit einem Dank-Essen bedankte sich Abt Bruno Hubl bei den ehrenamtlichen PatInnen und Paten des Projektes „PatInnen unterstützen arbeitsuchende Jugendliche".

Dieses Projekt des Arbeitslosenfonds der Diözese wurde heuer bereits zum zweiten Mal in der Region Ennstal unter der Schirmherrschaft des Abtes von Admont durchgeführt.

Bei dieser Gelegenheit wurde auch Zwischenbilanz über das vergangene Projektjahr gezogen.

Das Projekt „PatInnen unterstützen arbeitsuchende Jugendliche" bietet Jugendlichen im Alter von 15-25 Jahren Hilfestellungen bei der Lehrstellen- bzw. Jobsuche, indem es ehrenamtliche Patinnen und Paten für sie organisiert. Innerhalb eines definierten Zeitraumes von drei Monaten arbeiten Pat/In und Jugendliche/r auf vertraulicher, persönlicher Ebene an Fragen des Berufseinstieges und der Verbesserung beruflicher Chancen. Parallel dazu stehen für Jugendliche und Pat/Innen professionelle Ansprechpartner von Seiten des Arbeitslosenfonds der Diözese Graz - Seckau zur Verfügung.

Für die Region Ennstal standen auch heuer wieder 10 Betreuungsplätze zur Verfügung. Vier Betreuungen konnten bereits abgeschlossen werden. Alle vier Jugendlichen haben dank der Paten einen Arbeitsplatz, etwa als Einzelhandelskauffrau, Fitnessbetreuerin oder technischer Zeichner, gefunden. Die restlichen Betreuungen werden bis in den Jänner abgeschlossen sein. Darunter sind auch zwei Jugendliche, die beim Lernen für den Führerschein bzw. die Matura unterstützt werden. Hier soll die Förderung von Bildung vor zukünftiger bzw. drohender Arbeitslosigkeit schützen helfen. Für die Betreuungen konnte aus einem Pool von 20 ehrenamtlichen Patinnen und Paten gewählt werden.

Die Leistung der ehrenamtlichen PatInnen und Paten besteht generell darin, dass sie „ihre" Jugendlichen auf persönlicher Ebene unterstützen. In einer vertrauensvollen Zweierbeziehung wird auf Themen wie Selbstbewusstsein, Motivation, Umgang mit Konflikten, Misserfolgen und persönliche „Schwächen" eingegangen, Verbesserungen werden erarbeitet. Oft ist es das „da sein", „zuhören" oder „mitdenken" wodurch viel bewegt wird. Durch diese persönliche Form der Unterstützung werden die Angebote seitens AMS, JaW, usw. ergänzt.

Auch im zweiten Projektjahr zeigten sich fehlende Selbständigkeit der Jugendlichen und die eingeschränkte Mobilität in der Region als Hauptprobleme bei den Jugendlichen.

Für die Unterstützung des Projektes dankt der Arbeitslosenfonds herzlich dem Stift Admont. Für 2015 sind weitere 10 Betreuungsplätze vorgesehen. Interessierte Jugendliche können sich bereits jetzt bei Projektbetreuerin Monika Schachner unter 0676/8742 67 77 anmelden.

Werbung

Werben auf BLO24

Sie haben Interesse auf unserer Plattform zu werben? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns unter +43 (0)664 222 66 00.