Was ist mit dem Flüchtlings- Zaun los?

Empfehlung Was ist mit dem Flüchtlings- Zaun los? Foto: Armin Walcher
Zu den Medienberichten von gestern wird aufgrund vermehrter Anfragen

seitens der Landespolizeidirektion Steiermark klargestellt, dass das Grundstück „Strobl" zwar eine Länge von rund 35m aufweist, jedoch lediglich auf einer Länge von 8,1m direkt an die Bundesgrenze angrenzt.

Die verbleibende Länge grenzt an öffentliches Gut, einen Weg, an.

Des Weiteren wird zu den geschätzten Kosten des Grenzmanagements Spielfeld klargestellt, dass die kolportierten 10 Mio Euro lediglich einen Rahmen darstellen, der aber bei weitem nicht ausgeschöpft werden wird.

Das Grenzmanagement ist budgetschonend auf zeitliche und örtliche Flexibilität ausgelegt. Der eigentliche Zaun wird gemietet, wofür für ein halbes Jahr rund 330.000 Euro an Kosten entstehen. Ebenso angemietet werden die 29 Container für den Kernbereich des Grenzübergangs.

Die Richtsätze für die Entschädigungszahlungen an die Grundstückseigentümer sind noch offen, ebenso wie die Anschaffungskosten für Scanner und elektronische Arbeitsstationen für die Beamten vor Ort.
Insgesamt werden die Kosten für ein halbes Jahr rund 1 Million Euro betragen.

Die langfristigen Kosten sind daher abhängig von der zeitlichen und örtlichen Entwicklung der Migrationsströme, nach der sich die weiteren Planungen orientieren.

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