Pkw kollidierte mit Zug

Bei einem unbeschrankten Bahnübergang kam es Sonntagfrüh am 8. Jänner 2017 zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Triebwagen der ÖBB.

Dabei wurde der Pkw-Lenker unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 08:45 Uhr wollte ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw den unbeschrankten Bahnübergang bei Wörschach Au in Richtung Sportplatz übersetzen.

Dabei übersah er den aus Liezen kommenden Regionalexpress, welcher in Fahrtrichtung Schladming unterwegs war. Trotz sofort eingeleiteten Alarmsignals durch den 52-jährigen Lokführer konnte der Zug nicht mehr rechtzeitig abgebremst werden, wodurch es zur Kollision mit dem Pkw kam. Anschließend wurde der Pkw in einen Graben geschleudert.

Der Pkw-Lenker erlitt Verletzungen am Kopf und Beinbereich, war jedoch ansprechbar. Nach der Erstversorgung wurde der 57-Jährige vom Rettungshubschrauber C 14 ins LKH Rottenmann überstellt.

Die fünf Fahrgäste im Zug sowie der Lokführer blieben unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden.

Die Bahnstrecke konnte um 09:35 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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