Feuerwehr wieder stark gefordert

Auch heuer beteiligen sich die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Liezen am Osterwochenende wieder engagiert am Brauchtum.

Traditionell mit Beginn in der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag starteten die ersten Einsätze, um zu früh entzündete Osterfeuer entweder abzulöschen bzw. - nach Rücksprache mit der Polizei - gesichert und kontrolliert abbrennen zu lassen.

Der aufwändigste Einsatz wurde nach Eingang eines Notrufes bei der Bezirkswarnzentrale "Florian Liezen" in Angriff genommen. Nachdem zunächst nicht genau bekannt war, dass es sich um ein Brauchtumsfeuer handelt, veranlasste die Einsatzleitung Stein an der Enns umgehend die Nachalarmierung aller benachbarten Feuerwehren mit Tanklöschfahrzeugen, da sich an gemeldeter Adresse am Gelsenberg ein großes Wirtschaftsgebäude befindet.

Nach Eintreffen der Ortsfeuerwehr an der Einsatzadresse konnte schließlich jedoch Entwarnung gegeben werden, es handelte sich um ein von Unbekannten entzündetes Brauchtumsfeuer. Die alarmierten Feuerwehren Gröbming, Mößna-St. Nikolai, Mitterberg, Niederöblarn, Öblarn und Pruggern, welche sich zum Teil bereits auf der Anfahrt befanden, wurden wieder abbestellt; etwa 100 Florianijünger verließen um 03:40 Uhr so umsonst ihre Betten.

Zu weiteren Brandeinsätzen wurden weiters die Feuerwehren Lassing, Singsdorf-Edlach, Rottenmann und Bärndorf alarmiert:

20:55 Uhr FF Lassing / Osterfeuer
00:05 Uhr FF Singsdorf Edlach / Osterfeuer neben A9
08:24 Uhr FF Lassing / Osterfeuer neben L740
10:28 Uhr FF Rottenmann / Osterfeuer in Strechau
10:30 Uhr FF Bärndorf / starke Rauchentwicklung neben Anwesen

Neben den "traditionellen Brandeinsätzen" stehen die 96 Feuerwehren des BFV Liezen aber auch hinsichtlich des verstärkten Verkehrsaufkommens auf den Hauptverkehrsrouten während der Osterfeiertage in erhöhter Alarmbereitschaft.

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