Tödlicher Unfall in der Koppentraun

Empfehlung Tödlicher Unfall in der Koppentraun Pixabay
Im Beisein seiner Gattin befestigte ein 41-Jähriger an der Stahlbrücke über die Koppentraun ein 15 Meter langes Sisalseil um in der Folge über eine an der Steinmauer befestigten Aluleiter mit einem mitgebrachten Surfbrett in die stark wasserführende Koppentraun zu steigen.

Er wollte auf den starken Stromschnellen surfen. Dazu hatte er das Surfbrett mit einem weiteren Seil am rechten Fußgelenk befestigt und hielt sich dabei an dem zuvor befestigten Sisalseil fest.

Kurz vor 18.10 Uhr kam er dabei offenbar zu Sturz, fiel ins Wasser und prallte mit dem Kopf gegen die Flussregulierung. Dabei verhängte sich das Seil an einem massiven Stein der Flussregulierung, wodurch der Mann sich nicht mehr vom Surfbrett befreien konnte und ertrank.

Zur Bergung des in den Stromschnellen unter Wasser treibenden Verunglückten waren mehrere Feuerwehren, ua mit 2 Wasserrettungsteams im Einsatz. Die Bergung des Verunglückten gestaltete sich dabei sehr schwierig und gefährlich, wodurch die Bergung mittels einer Seilfähre erst gegen 19.50 durchgeführt werden konnte.

Durch das Notarztteam konnte der Verunglückte nicht mehr reanimiert werden.

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