Unterliga Nord SV Haus gegen SV Lassing

Beide Mannschaften finden sich in der Tabelle im Mittelfeld, beide Mannschaften hatten vor der Begegnung 17 Punkte am Konto.

Haus gegen Lassing – jedes Aufeinandertreffen ist doch ein kleines „Prestigeduell“.

Ein willkommenes Comeback gab Lassings Legende Patrik Eder, welcher für den gesperrten Tobias Kreiter in der Abwehr einspringen musste.

Von Beginn war jedoch bei beiden Teams zu erkennen, dass die lange Saison ihre Spuren hinterlassen hat. So ein richtiges Feuer haben weder Haus noch die Gäste zu Beginn entfachen können. Trotzdem war die Heimmannschaft in den ersten 20 Minuten das agilere Team und hatte bereits in Minute fünf eine Riesenmöglichkeit, jedoch wurde der Ball aus zwei Meter Entfernung über das Tor gejagt. In der Folge wurde Lassing immer stärker und aus einem sehenswerten Konterangriff über Jakob Stampfer und Robert Riesenhuber wurde Thomas Forstner ideal freigespielt, welcher mustergültig zur Führung für Lassing ein netzte. Halbzeitstand 0:1 für die Gäste.

Hälfte zwei ein Ebenbild von Durchgang eins: Haus wieder mit dem besseren Beginn, nach rund 70 Minuten wurde Lassinger wieder stark. In Minute 57 konnte die Heimmannschaft den Ausgleich erzielen: Lassing brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, die Kugel kam irgendwie zu Robert Anselmi, welcher das Spielgerät zum 1:1 über die Linie drücken konnte. In einer Drangperiode von Lassing fiel dann der zweite Treffer für Haus. Bei einem Konterangriff attackierte Manfred Bacher unglücklich Geburtstagskind Gerold Fischbacher, welcher knapp im 16-Meterraum geschickt zu Boden ging.

Den dafür verhängten Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zur 2:1 Führung für Haus (Minute 80). In der Folge spielte dann nur mehr eine Mannschaft, nämlich Lassing. Forstner & Co. kamen noch zu zwei, drei sogenannten 100%igen Tormöglichkeiten, ein weiterer Torerfolg war dem Zimmermann-Team jedoch leider nicht gegönnt.

Fazit: Alles in allem nicht unbedingt ein berauschendes Spiel, bei welchem auf Grund der Ausgeglichenheit ein Unentschieden wohl das gerechte Ergebnis gewesen wäre.