Die Rallye Liezen zeigt ihre Krallen

Empfehlung Die Rallye Liezen zeigt ihre Krallen
Nach der Ersten Etappe der Rallye Liezen ist das Teilnehmerfeld um etliche Fahrzeuge geschrumpft – die heiße Diva zeigt den Teams ihre schönen Krallen!

Schon nach der Besichtigung der Sonderprüfungen waren sich die Fahrer einig, dass diese neue Rallye Liezen, powered by Pappas Group kein Spaziergang werden wird.

Diese Ahnung hat sich für viele Mannschaften bewahrheitet.

Und die brandneuen SP4 und 5, „Hinteregg" waren für mehrere Teams im wahrsten Sinne des Wortes „zu steil". Speziell als es wieder bergab ins Tal ging. Hier macht sich auch das Konzept mit nur zweimaliger Besichtigungsfahrt bemerkbar. Auf so selektiven Strecken muss der Aufschrieb schon beim Ersten Mal möglichst optimal sein, weil nur eine einmalige Korrektur im Zweiten Besichtigungs-Durchgang möglich ist. Die Kurvenradien und Straßenbeschaffenheit abzuschätzen, wie sie dann im Renntempo möglichst schnell zu bewältigen wären, erfordert Konzentration, Vorstellungsvermögen, eine gute Selbsteinschätzung und hier kann natürlich Routine und Erfahrung durch nichts ersetzt werden.

Dreizehn Ausfälle nach am Ersten Tag sprechen eine deutliche Sprache über den Schwierigkeitsgrad dieser Veranstaltung. Als eine der Ersten erwischte es Marc und Johann Hollinger aus Liezen am Rundkurs Gleinkerau, als sie um Zentimeter die Ideallinie verpassten und dem Suzuki die Spur ziemlich massiv verstellten. Mit viel Glück können die Beiden ihren Prämieren – Einsatz am Samstag fortsetzen –wenn auch mit viel Zeitverlust.

Auch im Stengg Team herrschte die Schwindsucht beim Opel OPC Cup und Roland Stengg ( Sohn von Willi Stengg jun.) hatte bei seinem Abflug auf der Hinteregg bergab brave Schutzengerl mit, als es tief und steil den Wald mit etlichen Purzelbäumen hinunter ging.
Edwin Krug und der Schloga-Andi benötigten an die 160 Meter Stahlseil, um den Opel Corsa von seinem „Landeplatz" wieder auf die Straße zu ziehen. Prominentestes Opfer der Ersten Etappe war sicherlich die Startnummer 2, Mario Saibel mit Co Pirmin Winkelhofer aus dem BRR-Team, die um die Vizestaatsmeisterschaft unterwegs waren, bis ihnen auf der vorletzten Sonderprüfung des Tages die „Straße ausging".

Und mit der Sonntag – Etappe warten noch so „Schmankerln" wie die Auftaktprüfung von Weißenbach über den Mitterberg nach Lassing und durch den Magnesit-Abbau bis hinunter zum Ortsteil Burgfried. Oder der Klassiker von Oppenberg nach Ritzmannsdorf /Aigen. Diese Strecke wurde einst bei der Alpenfahrt – Österreichs Weltmeisterschaftslauf der mit der Benzinkrise in den frühen Siebziger Jahren gestorben ist, schon gefahren.Und als Sahnehäubchen zur besten Mittagszeit dann der Rundkurs Liezen, die Superspeziale finale Sonderprüfung, wo die Schnellsten sich noch ein paar Bonuspunkte für die Staatsmeisterschaft holen werden können. Und Allen voran Raimund „Mundl" Baumschlager mit Co Thomas Zeltner, der Staatsmeister 2014 mit dem Skoda Fabia RS S2000.

Hingehen, mitfiebern und schon im „Vorprogramm" Gänsehautfeeling bekommen, wenn der König des Drifts, Alois Pamper mit seiner „Höllenmaschine", einem bärenstarken BMW „Tattoos" in den Asphalt der Liezener Hauptstraße gravieren wird. Oder wenn KTM Stunt Rider Rok Bagoros schier Unmögliches mit seinem Bike zeigt.

Aber bitte vergesst in der allgemeinen Begeisterung nicht, dass auch den Besten Fehler passieren können und haltet Euch an die Sicherheitsregeln und die Absperrungen an der Strecke.
Und sofort nach dem Stadtrundkurs „Wittwar - Spezial" fahren die Autos am Kulturhausplatz über die Zielrampe und die Siegerehrung erfolgt. Viel Spaß Euch Allen wünschen BLO24.at und Otto S.- dieses Mal im Sicherheits - Voraus Auto unterwegs und live für Sie dabei.

Viele Bilder von der Rallye Liezen

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