König erklärt Kaiser den Sieg

Empfehlung König erklärt Kaiser den Sieg Foto: Patrick Kielhauser
So geschehen am Sonntagabend, als das Rallyeteam Mike König und Tom Zeiser

dem Chefredakteur von BLO24.at, Bernd Kaiser voller Freude von ihrem Überraschungssieg in ihrer Fahrzeugklasse bei der Rallye Weiz berichteten.

Wie schon im Vorbericht erklärt, war diese Veranstaltung eher als Test für Auto, Mechanikercrew und Fahrerteam gedacht, um beim Saisonhöhepunkt im September gerüstet zu sein.

Vor heimischem Publikum und im Wirkungsgebiet der meisten Sponsoren, die dieses Projekt überhaupt möglich gemacht haben, wollen Mike und Tom natürlich besonders glänzen und zeigen, was noch alles in ihrem „Oldtimer", dem Opel Astra Gsi 1600 steckt.

Und die Rallye Liezen bietet dazu die beste Gelegenheit. 

Aber zurück zum „Testbetrieb" in Weiz.

Nach der Ersten Etappe mit einigen Hoppalas - einmal fehlte der richtige Durchblick wegen Lichtausfall – ein anderes Mal die notwendige Konversation zwischen Fahrer und Co aufgrund einer nicht aktivierten Gegensprechanlage, fanden sich die beiden Ennstaler überraschend an der Spitze ihrer (sehr stark besetzten Klasse) wieder.

Der Opel lief in der Bruthitze problemlos, was wiederum Martin Geiger zu verdanken ist, der mit seiner Tochter und Spezi Max perfekte (Vorbereitungs-) Arbeit geleistet hatte und auch während der Rallye dem „Baby" immer wieder seine ganze Mechanikerkunst widmete.

In der Zweiten Etappe am Samstag konnten König/Zeiser das Tempo noch weiter steigern und schlussendlich einen 26. Gesamtplatz unter 79 gestarteten Teams herausfahren, was gleichzeitig einen überlegenen Klassensieg bedeutete, den das Team freudestrahlend ihren Sponsoren widmet.

Eine schöne und überaus gelungene „Testfahrt" also, die bei der Rallye Liezen Anfang September ihre Fortsetzung finden möge. Und die Garageneinfahrt im Rundkurs Treglwang, die im Vorjahr „im Wege stand", wird sich Tom heuer ziemlich dick und rot in seinem Aufschrieb vermerken, damit Mike den Opel vorbei – und nicht dagegenfeuert.

Ein bescheidener aber nicht unwichtiger Wunsch der Beiden wäre es auch, noch ein paar „Euronen" aufzutreiben, damit man vielleicht erstmalig in der Karriere einen ungebrauchten, also neuen Satz Reifen zum Start einer Rallye montieren könnte.

Bericht von Otto S.

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