Großer Erfolg für Rallye Legends

Empfehlung Großer Erfolg für Rallye Legends
Austrian Rallye Legends:

Großer Erfolg für Österreichs historisches Rallye-Festival

Die zweite Ausgabe der Austrian Rallye Legends wurde zum vollen Erfolg: Fans und Aktive feierten in den Regionen Nationalpark Gesäuse und Phyrn-Priel ein Rallye-Festival, bei dem die Freude am Sport im Vordergrund stand.

Dass der ARBÖ Admont unter Kurt Gutternigg und der mitveranstaltende MSC Rosental mit der Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ den richtigen Weg eingeschlagen haben, wurde bereits im Vorjahr mit der erfolgreichen Premiere des neuen Kult-Events bestätigt – bei der zweiten Ausgabe wurden die Veranstalter noch einmal in ihrem Vorhaben bestätigt: Viele Aktive erwähnten die ARL in einem Atemzug mit gestandenen historischen Events wie der Eifel-Rallye oder der Rallyelegend San Marino – damit ist klar: Die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ ist Österreichs erfolgreicher Beitrag zum europaweiten Historic-Boom, der den goldenen Zeiten des Rallyesports huldigt.

Schon am Donnerstag standen zahlreiche Fans bei der öffentlich abgehaltenen Technischen Abnahme im Admonter Marienpark – anstatt versteckter Querelen hinter verschlossenen Türen gab es dort die Schmuckstücke aus einem halben Jahrhundert mit offenen Motorhauben zu bestaunen, die Piloten gaben Moderator Adi „Atcy" Janaczek bereitwillig Auskunft über die technischen Raffinessen ihrer legendären Boliden.

Franz Wittmann hautnah

Wenig später stürmten die Fans bei sommerlichem Herbstwetter den Shakedown in Hall, bei dem Franz Wittmann mit dem Volvo Safety Car den Event eröffnete – wenig später stand der legendäre Rekord-Staatsmeister mitten unter den Fans, gab bereitwillig Autogramme und erzählte Geschichten aus seiner beispiellosen Karriere.

Am Freitag wurden fünf Sonderprüfungen in der Region Phyrn-Priel zelebriert, am Samstag standen weitere acht Prüfungen rund um Admont auf dem Programm. Der „Wettergott" blieb der Veranstaltung an allen Tagen wohlgesinnt, die Veranstalter freuen sich über eine unfallfreie Rallye.

Kathrin Zettel im knallroten Porsche Carrera

Am Samstag wechselte auch Kathrin Zettel, Österreichs Ski-Weltmeisterin des Jahres 2009, auf den Fahrersitz jenes knallroten Porsche 911 Carrera RSR, den sie gemeinsam mit ihrem Freund Kurt Gaubinger an den Start brachte. Die 29-Jährige, die mit Gaubinger ein Haus direkt am Haller Rundkurs bewohnt, genoss ihre Rolle als Lokalmatador sichtlich und meinte: „Diese Rallye hat mir großen Spaß bereitet, man hat gespürt, dass die Fans den Rallyesport und die historischen Boliden von ganzem Herzen lieben – ich habe mich eine Prüfung lang am Steuer versucht, fühle mich aber doch wohler auf dem ‚heißen Sitz', auf dem ich Kurt den Weg weisen kann. Ich bedanke mich für die tolle Unterstützung der Fans, es war ein großartiges Wochenende."

Voting-Sieger: Lancia & Fritz Krump

Wie schon im Vorjahr konnten die Fans an der Strecke an einem SMS-Voting teilnehmen, um so das schönste Auto und auch die spektakulärste Fahrt zu prämieren. Als schönstes Auto wählten die Experten am Streckenrand den Lancia Delta Intergrale 8V Evo mit der Startnummer 71, den Kay Annemüller pilotierte. Auf Platz zwei landete der Renault R5 Turbo mit der Startnummer 61 mit Andres Stegemann am Steuer. Platz drei belegte schließlich der Fiat 850 mit Startnummer 116 mit Alexander Göttl hinter dem Lenkrad.

Als spektakulärste Fahrt wurde jene von Fritz Krump angesehen – er gewann im Renault Clio Sport mit der Startnummer 114 das „drift"-Voting klar vor Jürgen Stoitzner im Audi quattro mit der Startnummer 73 und Georg Gschwandner im Volvo 240 Turbo mit der Startnummer 99.

Fanmeile mit „fahr(T)raum & „Rallyeradio"

Eine erfolgreiche Premiere feierte die neue Fanmeile durch Admont – dort konnten die Fans am Samstag an den Merchandising-Ständen oder auch am Stand der Salzburger Aussteller „fahr(T)raum" ihre Andenken an den unvergesslichen Event erwerben und mit dem einen oder anderen Experten fachsimplen. Die Teams der Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ waren am Samstag wieder in Admont verteilt, die Fahrer waren in den Rennpausen stets für Benzingespräche zu haben. Solche Gespräche, beispielsweise mit jenen Piloten aus der ehemaligen DDR, welche mit ihren Trabant- oder Wartburg-Modellen die Herzen der Fans höher schlagen ließen, gab es zum ersten Mal auch live im Internet zu hören – das „ARL-Rallyeradio" wurde von den Rallyefans freudig angenommen, die Interviews mit Aktiven, Gastronomen und Freunden des Sports sind auf folgender Seite nachzuhören:
http://mixlr.com/michael-noir-trawniczek/showreel/

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