Stadtparteitag und neue Liste der ÖVP
Begrüßt wurden die Mitglieder von Stadträtin Renate Selinger, darunter Hofrat Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Hofrat Dr. Christian Sulzbacher, Hofrat Dr. Kurt Rabl sowie Alt-Vizebürgermeister Rudolf Mayer. Die Kandidaten auf der Liste der Liezener ÖVP sind eine Mischung aus Jung und Alt, Erfahrenen und Neuen, quer durch alle Ortsteile der Bezirkshauptstadt. Als Spitzenkandidat wird Egon Gojer ins Rennen gehen, Zweiter ist Raimund Sulzbacher, gefolgt von Renate Selinger, Franziska Gassner, Helmut Laschan, Manuel Konrad, Markus Majer, Sanja Dzidic, Marc Hollinger und Georg Schweiger.
Die Liste wurde von den Mitgliedern einstimmig beschlossen.
Als Referent agierte Landarbeiterkammer-Präsident Ing. Eduard Zentner. Er berichtete über aktuelle Themen aus dem Land. Große Herausforderung, so Zentner, sind die Einsparungen in allen Ressorts. Vor Kurzem wurde in St. Kathrein auch eine Abgeordnetenkonferenz abgehalten. Die neue Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend, Christine Aschbacher, sowie Bundeskanzler Sebastian Kurz folgten der Einladung der steirischen Volkspartei. Kurz lobte dabei die Zusammenarbeit mit den Grünen. Die Themen, die auf Bundesebene vorherrschend waren, werden weiter verfolgt, versprach er.
Was Liezen betrifft, sieht Präsident Zentner, enormes Potenzial. Vizebürgermeister und Spitzenkandidat Egon Gojer präsentierte anschließend die wichtigsten Punkte aus dem Wahlprogramm. „Wir werden uns nicht darum kümmern, was andere schlecht machen, sondern wo können wir Themen setzen und wo wir Vorreiter sind“, so Gojer eingangs. Ein großer Punkt im Programm ist die Straßensituation auf der B 320, allen voran die Umfahrung Liezen. Gefordert wird von der Stadt-ÖVP diese so südlich wie möglich zu errichten.
Ein weiteres Ziel ist es auch, durch das geplante Leitspital in Stainach-Pürgg, Fachärzte nach Liezen zu holen. Bereits Anfang Jänner waren hierzu die ÖVP-Funktionäre Egon Gojer und Raimund Sulzbacher bei Gesundheitslandesrätin Mag. Dr. Juliane Bogner-Strauß in Graz. Sie bat um eine kurze Einarbeitungszeit, anschließend wird es ein weiteres Treffen diesbezüglich geben.