Ein Tischtennis Jahr ist beendet

Empfehlung Ein Tischtennis Jahr ist beendet
Aber wie sagen die Politiker: Nach der Wahl ist vor der Wahl

Das gilt wohl auch im Sport: „Nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft".

Selten hat es so viele Änderungen gegeben wie beim Übergang von der vergangenen zur bevorstehenden Meisterschafts-Saison.

Dabei gehe ich noch gar nicht auf die neuen Bälle ein. Dank der Unterstützung durch den Präsidenten – Wolfgang Heimrath – können wir mit sowohl einer 1. wie auch einer 2. Klasse Ennstal rechnen. Dies obwohl uns die Trofaiacher in Richtung Osten verlassen. Dies obwohl die Selzthaler Freunde (hoffentlich nur) eine Auszeit nehmen. Dies obwohl der ATV Schladming eine Mannschaft weniger haben wird.

Aber – und das ist einfach das immer wieder positive: Es gibt auch Vereine bei denen es nach oben geht. St. Nikolai z.B. wird so stark wie wohl noch nie in die Gebietsliga Ennstal gehen! 2 Mannschaften, eine als klarer Meisterschafts-Favorit und die 2er auch ziemlich stark besetzt. Wörschach 2 möchte zwar paroli bieten, aber dafür muss sicherlich fleissig trainert werden. Landl wird sicherlich mehr als nur „Zünglein an der Waage" sein wollen. Auch die anderen Vereine wie Liezen, Vordernberg und Schladming werden sich nicht einfach vorab geschlagen geben.

In der 1. Klasse wird wohl eine sehr ausgeglichene Meisterschaft bevorstehen. Ein Favorit scheint – zumindest aus heutiger Sicht – nicht absehbar. Die 2. Klasse wird ebenso – nach dem Aufstieg der Vorjahresdominatoren – eher als ausgeglichen zu bezeichnen sein. Dies alles, was hier geschrieben steht, bleibt allerdings Fiktion, wenn nicht wir alle uns bemühen das unsere dazu zu tun. Das unsere – was ist das ?

1. Wörschach wird wohl eine 8. Mannschaft stellen müssen. Dies obwohl dort der Spielbetrieb zumindest zeitweise schon an seine Grenzen stösst.
2. Die Ardninger werden in der 2. Klasse dringend benötigt.
3. die 2. Mannschaft von Landl ist wohl auch ein wichtiger Punkt – ob jetzt in der 1. oder der 2. Klasse gestartet wird.
4. Auch der Zugang von Mautern wäre eine große Aufwertung.
5. Auch Liezen tut einiges dazu – dort kommt insbesondere aus der Jugend immer mehr nach.
6. So wie die St. Nikolaier sollten wir uns auch bemühen, unseren Spielbetrieb zu erweitern. Wenn man die engen Räumlichkeiten dort kennt, nötigt einem der Einsatz einer 3. Mannschaft schon Respekt ab.

Und einiges anderes mehr. Gegenseitige Unterstützung über Vereinsgrenzen hinweg bei aller sportlichen Rivalität. Verständnis und Toleranz wenn mal was daneben geht u.v.a.m.
Um diese Vereine und Mannschaften geht es. Erfreulich ist, dass es noch weitere Bereiche gibt, wo mit Einsatz und Beharrlichkeit vielleicht etwas entstehen könnte.

Für den Herbst ist sowohl in Stainach wie auch in Gröbming mit der Wiederaufnahme eines Spielbetriebes (wenn auch vorerst nur Hobby-mäßig) zu rechnen sein. Walter Strassgschwandtner und Peter Nussbaumer sind dort die Ansprechpersonen.
Es gäbe sicherlich noch vieles, was es wert wäre angeschnitten zu werden – aber vorerst sollte einfach das voranstehende als Denkanstoss reichen.

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