Beim Wirtsfischer in Fischern ging es nicht um „die Fisch“

Auch wenn die Überschrift ein wenig holperig klingen mag, so stimmt sie genau.

Denn wenn sich der Jagastammtisch des Jagdschutzvereines Zweigstelle Liezen zum geselligen Beisammensein einfindet, geht's sicher nicht um „die Fisch“.

Dieses monatliche Treffen geschieht jedes Mal an einem anderen Ort und vor einigen Tagen war es in Fischern soweit.
Der „Huaba-Ferdl“ hatte mit der Familie Wöhrer – eben beim Wirtsfischer in Fischern – den Stammtisch vereinbart und 21 Waidmänner – und frauen waren dieser Einladung gefolgt.

Und nach der Schilderung der Verantwortlichen hat es niemand bereut.
Denn Gastfreundschaft wird dort in Fischern groß geschrieben. Und so wurde die Gesellschaft mit Brötchen, Bauernkrapfen und Kuchen verwöhnt.

Natürlich kam man nicht nur zur Unterhaltung, denn der vorrangige Zweck dieser monatlichen Zusammenkünfte ist auch ein regelmäßiger Informationsaustausch über allerlei Wissenswertes im Verein und auch im Bereich der Hege oder über neue Projekte.
Anschließend jedoch wurde es „Augenzeugenberichten“ nach noch sehr, sehr gmiatlich.

Jägerlieder, gesungen mit Begleitung von gekonntem Ziachhagl-G'schpül und die tolle Bewirtung verhalfen der Stimmung zu ungeahnten Höhen und angeblich soll dieser Jagastammtisch extrem spät beendet worden sein.

Obmann Gerhard Wöhry und Dr. Christian Brückler vom Jagdausschuss bedankten sich im Namen aller Gäste bei der Familie Wöhrer, der Altbäuerin, dem Jungbauern Ferdinand und seinen drei Schwestern für die so gastfreundliche Aufnahme und Alle waren sich einig, dass es in einem Jahr dort wieder einen Stammtisch geben muss, der sicher nicht „für die Fisch“ sein wird.

Otto S.

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