Wie der Fluch zum Segen wurde

Empfehlung Wie der Fluch zum Segen wurde
Parkkollision mit unlenkbaren Folgen beim Eurospar Liezen.


Freitagabend, kurz nach 18 Uhr, eine junge Mutter hat beim Einparken eine Kollision mit einem ebenfalls noch jungen Mopedfahrer.

Der erwischt das rechte Vorderrad des Wagens so unglücklich, dass das Lenkgestänge am Auto bricht.

Mopedfahrer und Autolenkerin bleiben beim Unfall Gottlob unverletzt.

Nach Austausch der Halterdaten auf dem Unfallprotokoll beginnt die Suche nach Hilfe, der Wagen muss vom Parkplatz. Nach Geschäftsschluss wird er mittels Sperrbalken gesichert. Ehemann und Vater, die nach dem Crash von der Lenkerin verständigt wurden, versuchen via Telefon jemanden aufzutreiben, der das Unfallfahrzeug abtransportieren kann. Schleppen funktioniert nicht, das rechte Vorderrad ist nicht mehr lenkbar.

Die Lenkerin ist ARBÖ-Mitglied. Sie wählt die Notrufnummer der Zentrale und dort wird rasche Hilfe versprochen. Eine Dreiviertelstunde später versucht sie es nochmals. Der kleine Sohn des Paares quengelt schon, er hat Hunger. Der Supermarkt ist mittlerweile geschlossen und alle Versuche des Vaters jemand anders, der vielleicht helfen könnte, telefonisch zu erreichen schlagen fehl, darunter auch die Notrufnummer eines Liezener Autohauses.

Er fährt zum ARBÖ-Stützpunkt raus, dort ist und bleibt es dunkel. So dunkel, wie die Miene des Vaters.

Allesamt sind ob der Versuche schon genervt, allen voran der Vater. „Verflucht! Ich erreiche niemand.“ Und bei „verflucht“ fällt ihm Franz Fluch ein. Er ruft ihn an, Fluch Franz hebt ab und ist 10 Minuten später mit dem Abschleppwagen der Firma Koman GmbH am Parkplatz. Kurz nach dem Telefonat mit Herrn Fluch meldet sich auch der ARBÖ-Journaldiensttechniker. Spät, zu spät.

Das Havariefahrzeug wird professionell auf den Truck geladen, der vierjährige Sohn vergisst dabei glatt seinen Hunger, und einige Meter weiter, bei einer KFZ-Werkstätte, wieder abgeladen. Dank Franz Fluch und seinem Koman-Truck konnte der Wagen noch vom Parkplatz gebracht werden, ehe der Sperrbalken runtergelassen wurde.

Und so wurde ein „Fluch“ Franz zum Segen für eine geschockte KFZ-Lenkerin und ihre Familie - DANKE.

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