Wer zu spät kam muss warten bis 2018

Was sagt uns das?

Es muss was ganz tolles und begehrenswertes sein, was sie da unters Volk gebracht haben.

Und genau so hat es sich zugetragen beim Kartenvorverkauf der Weißenbacher Theaterrunde im Kaufhaus bei der Petra Gruber. Um 7.30 Uhr wurde gestartet und nach guten 10 Minuten waren die geplanten drei Vorstellungen in der Weißenbacher Volksschule ausverkauft. Eigentlich könnte die rührige Truppe auch darüber einen Schwank zum Besten geben.

Spätestens bei der Premierenvorstellung am Freitag wurde wieder klar, warum die Einakter der Theaterrunde Weißenbach so beliebt sind.

Vielleicht ist es das besondere „Flair“ der kleinen Bühne und des begrenzten Zuseherraumes, das einem ein Gefühl verleiht, nicht nur Zuseher sondern direkt im Spiel dabei zu sein.

Oder das kleine, aber feine Buffet vorne am Gang, wo sich die Menschen vorher - in den Pausen - und nach der Aufführung dicht gedrängt an verschiedensten Köstlichkeiten laben und ohne Smartphones oder I-Phone noch direkt von Angesicht zu Angesicht kommunizieren.

Und wenn „Mann“ sich auf der Bühne gewaltig in Schwierigkeiten bringt und Karrierefrauen ihre fiesen Tricks auspacken, oder ein Bräutigam ganz besondere Merkmale aufweisen soll, dann bleibt kein Auge trocken im Publikum.

Begleitet von der „Familienmusik“ Duchkowitsch vergeht die Zeit in ausgelassener und entspannter Stimmung und man macht sich auf den Heimweg mit der Erkenntnis, eine zeitlang dem Alltag mit seinen großen und kleinen Problemen entkommen zu sein.

Und für jene Menschen, die nicht dabei sein konnten oder jetzt neugierig geworden sind, gibt es im Liezener Kulturhaus eine letzte Chance, die Schwänke der Weißenbacher Theaterrunde zu genießen.

Karten erhält man (noch) beim Bürgerservice der Stadtgemeinde, aber - Achtung – es können bereits 10 Minuten entscheiden, ob Sie dabei sind!

Otto S.