Das harte Los des Präsidenten

Empfehlung Das harte Los des Präsidenten
Das harte Los des Bundespräsidenten samt Gattin

Die Sorgen der Familie Fischer sind wirklich herzerweichend und beschäftigen hoffentlich die Österreichischen Bürger.

Haben die Beiden doch ihr ganzes Schaffen und Tun der letzten Jahrzehnte in den Dienst der Allgemeinheit gestellt.

Ob durch das obligate Banderldurchschneiden bei Eröffnungen von Einrichtungen oder dem anstrengenden und nervenaufreibenden Abschreiten der Ehrengarden bei Staatsbesuchen, geschweige denn anlässlich der jährlichen Qualen beim Besuch des Opernballes u.v.m.

Keine Mühen und Plagen wurden gescheut, um den für die Bundesbürger so wertvollen Repräsentationspflichten nachzukommen. Wenn es denn sein musste, sogar mit Blaulichteinsatz der Polizei um rechtzeitig irgendwelche Staatsbesuchsgäste zu empfangen!

Und jetzt droht dieser geplagten Familie das harte Los des Pensionistendaseins. Ab 2016 müssen die Beiden mit der kargen Rente von Herrn Fischer ihr Dasein fristen, was bei einem derzeitigen Bruttogehalt von über 23.000 Euro ganz schön knapp werden könnte.

Und des Fischers Margit, seine Begleiterin in diesen harten Jahren plagen jetzt auch noch die normalen Sorgen des zukünftigen Alltags.
Ob nun etwa gar wieder selber Autofahren angesagt sein wird? Sie weiß nicht, ob auf Kosten des Steuerzahlers weiterhin ein Chauffeur zur Verfügung stehen wird, oder ob die Ärmsten nun plötzlich S E L B E R fahren (lernen) müssen. Oder etwa – Igitt – gar Öffis benützen?

Anlässlich dieser quälenden und lebenswichtigen Sorgen unseres Vorzeigeehepaares möchte man fast zu einer Spendenaktion aufrufen, wenn nicht einige andere, zugegeben banale Begebenheiten wie Flüchtlingsinvasion oder Rekordarbeitslosigkeit uns ablenken würden von diesen echten, wichtigen Problemen.
Oder sollte man vielleicht überhaupt darüber nachdenken, ob wir uns in Zukunft nicht einen Bundespräsidenten ersparen sollten, damit dieses harte Schicksal sich nicht wiederholt?

Die oben angeführten wichtigen Tätigkeiten, könnten zur Not bestimmt auch durch den nicht minder gut bezahlen Bundeskanzler und seine Vertreter durchgeführt werden (abgegolten vielleicht auf Überstundenbasis?).
Aber solange sich andere Länder noch Königsfamilien leisten, sollten wir uns vielleicht doch wenigstens ein Präsidentenpaar gönnen.
Ob wir es brauchen oder nicht.

Otto S.

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