ACHTUNG vor Riesen-Bärenklauen

Empfehlung ACHTUNG vor Riesen-Bärenklauen
Gefährdung von Kindern durch Riesen-Bärenklau

In der Natur gibt es nicht nur schöne und heilende Pflanzen.

Nicht nur Insekten, auch Pflanzen, die wir bisher nicht kannten, werden immer mehr in unserer Region heimisch.

Dazu gehört auch der hochgiftige Riesen-Bärenklau der, wie in Wikipedia zu lesen ist, in Europa eine verhältnismäßig junge Pflanze ist, die erst wenig Eingang in die Kulturgeschichte gefunden hat.

Nichtsdestotrotz ist ein Kontakt mit dieser unscheinbaren Pflanze (leicht zu verwechseln mit Arznei-Engelwurz) eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit, sowohl für Kinder, als auch Erwachsene und Tiere.

Wikipedia: Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen aus der Gruppe der Furocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht phototoxisch wirken. Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können bei Menschen und anderen Säugetieren zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen (Photodermatitis). Es wird deshalb empfohlen, beim Umgang mit der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen, zu der auch ein Gesichtsschutz gehört.

Sollten Sie also auf so ein Gewächs stoßen, meiden Sie den Kontakt und verständigen Sie einen Pflanzenkundigen, der diese gefährliche Pflanze – vornehmlich in Schutzkleidung – ausgräbt und fachgerecht entsorgt.

Die Natur ist vornehmlich ein wunderbarer Erholungsraum, doch wie in allem Wunderbaren verbirgt sich auch in ihr immer ein Quäntchen Gefahr.

Weitere Infos zum Riesen-Bärenklau finden Sie HIER

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