Triathlon ist kein Hobbysport

Empfehlung Triathlon ist kein Hobbysport
Man muss doch verrückt sein, wenn man diesen Sport betreibt!

Eine von vielen Aussagen, die man als Triathlet täglich zu hören bekommt und auch eine von vielen Aussagen die Manuel Mühlbacher keineswegs als unwahr bezeichnen würde.

Der Aigner Manuel Mühlbacher übt seit dem Jahr 2010 die Randsportart Triathlon, bestehend aus Schwimmen-Radfahren und Laufen, aus und das durchaus erfolgreich.

Ein Tagessieg bei einem Triathlon in Havelberg/Deutschland (1,6km Schwimmen/68km Radfahren/16km Laufen-Mitteldistanz), sowie vielen Podestplätzen in seiner Altersklasse sind nur einige Erfolge die der junge Sportler in der Saison 2014 verzeichnen kann.

Bemerkenswert ist auch, dass Mühlbacher in diesem Jahr bei nationalen Wettkämpfen immer eine Top 6 Platzierung erzielen konnte. Aber wie heißt es so schön „Von Nichts kommt Nichts". Wobei er hier konkret die extrem zeitintensive Trainings- und Vorbereitungszeit anspricht. Laufen bei kühlen -5°C im Winter, sowie 4 Stunden Radfahren bei angenehmen +30°C unter der glühenden Sonne können den Triathleten Mühlbacher nicht davon abhalten, sich seine Ziele täglich vor Augen zu führen. Ziele welche intensive Arbeit bedeuten.

Arbeit welche an einem einzigen Wettkampftag perfekt abgerufen werden muss und für die sich ein ganzes Jahr hartes und kontinuierliches Training allemal lohnt. Somit konnte auch die heurige Saison am 12.10.2014 in Porec/Kroatien bei einem Rennen über 2km Schwimmen, 90km Radfahren und 21km Laufen mit einer hervorragenden Gesamtzeit von 4:11:35 abgeschlossen werden. Mühlbacher schaffte es als einziger Österreicher unter die Top 10 bei einem stark besetzten Wettkampf mit vielen internationalen Triathlonprofis und fuhr so mit einem herausragenden 8.Gesamtrang wieder zurück in die Obersteiermark.

Auch wenn dies der letzte Triathlon für dieses Jahr war, denkt der motivierte Sportler nicht ans Ausruhen, denn jetzt beginnt die Vorbereitung für die Saison 2015. Eine Saison die dem ehrgeizigen Aigner weiter zu Top-Ergebnisse führen soll, um so an die europäische Mitteldistanzelite anschließen zu können. „Das Training ist hart aber der Weg führt durchaus in die richtige Richtung. Körperlich bin ich top fit und freue ich mich jetzt schon auf die Rennen im Jahr 2015, da ich meinen Mitstreitern mit Sicherheit Nichts schenken werde!".

Wesentlich schwierig wird es, wenn trotz einer Doppelbelastung, nämlich einer 50 Stunden Arbeitswoche, um sich den Sport finanzieren zu können und einem Dualstudium an der FH Joaneum Graz, den Tag so zu planen, dass auch die intensiven Trainingseinheiten nicht zu kurz kommen. Auf die Frage hin, woher er die Kraft und das nötige Material für diesen intensiven Sport nimmt, sagt uns Mühlbacher: „Auch wenn es eine sehr egoistische Sportart ist, bin ich doch jedes Mal aufs Neue dankbar meine Familie und meine unterstützenden Sponsoren an meiner Seite zu wissen.

Auch wenn es nicht so scheint, so ist auch dieser Sport sehr kostenintensiv und bin ich auch über jede finanzielle Unterstützung von außerhalb dankbar." Somit wünschen auch wir Manuel Mühlbacher alles Gute für das Jahr 2015, sowie viel Glück für den Sprung in die wohlmöglich internationale Triathlonszene.

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