Einbruchsserien in der Steiermark geklärt

Einbruchsserien in der Steiermark geklärt Foto: LPD
Steiermark: Wie bereits am 2. Dezember 2021 mitgeteilt, nahmen Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Außenstelle Niklasdorf) drei rumänische Staatsbürger fest.

Nun gelang es den bereits in U-Haft befindlichen Männern weitere Straftaten nachzuweisen.

Umfangreiche Ermittlungsarbeit führte zur Klärung weiterer Straftaten. Demnach stammen die sichergestellten Gegenstände von einer Einbruchsserie in der Nacht zum 1. Dezember 2021, begangen in Thalheim bei Wels (OÖ).

Bislang konnten weitere sieben Einbruchsserien mit insgesamt 33 Straftaten in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich nachgewiesen werden. Die drei Rumänen (24, 27, 40), sahen es dabei hauptsächlich auf hochwertiges Werkzeug (Motorsägen, Motorsensen, Bohrmaschinen, AKKU-Maschinen), aber auch auf Fahrräder ab. „Die Täter haben sich vorwiegend auf landwirtschaftliche Anwesen und alleinstehende Garagen spezialisiert“, so Bezirksinspektor Willibald Schrempf. Der Kriminalist führt aus, dass die Schadensumme des Diebesgutes 130.000 Euro beträgt. „Zudem entstanden durch die Einbrüche Sachschäden von rund 6000 Euro“, so Schrempf weiter.

Die in der Justizanstalt-Leoben in Haft befindlichen Rumänen zeigen sich trotz der Beweislage bislang nicht geständig. Laut ihren eigenen Angaben hätten sie das Diebesgut in Frankreich erworben.

Willibald Schrempf dazu:“ Die Täter haben durch den Verkauf des Diebsgutes ihren Lebensunterhalt in Rumänien finanziert. Die Gegenstände wurden nach Rumänien transportiert und dort auf Flohmärkten sowie über soziale Medien verkauft“.

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