Hakel und Köberl beim Schnuppertag

BR Johanna Köberl bei der Firma Mehrl in Aigen BR Johanna Köberl bei der Firma Mehrl in Aigen
Girls' Day 2012: Hakel und Köberl mit Mädchen beim Schnuppertag in technischen Berufen

„Mädchen sollen ruhig den Mut aufbringen, sich für einen technischen Beruf zu entscheiden, und sich nicht von männerdominierten Branchen abschrecken lassen!", fordert NAbg. Elisabeth Hakel die Teilnehmerinnen des diesjährigen Girls' Day auf. Junge Mädchen von heute sind die selbstbewussten Frauen von morgen, und mit der richtigen Berufsauswahl stehen alle Wege für Erfolg und Karriere offen. Um Schülerinnen zu zeigen, dass es sich nicht immer um "mädchentypische" Berufe handeln muss, fand heuer zum neunten Mal der „STEIRISCHE GIRLS´DAY" statt.

Interessierte Mädchen hatten auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, einen Tag lang in Betrieben "untypische Jobluft" zu schnuppern. Dieses Jahr, am 26. April 2012, beteiligten sich rund 25 Betriebe und 5 Schulen aus dem Bezirk Liezen am Girls´Day. Dies nahmen NAbg. Elisabeth Hakel und BR Johanna Köberl zum Anlass, die Mädchen in den Betrieben zu besuchen, mit ihnen über ihre ersten Eindrücke zu sprechen und auch technische Arbeiten zusammen durchzuführen.

„Am Girls´Day können die Mädchen ihre Stärken und Fähigkeiten entdecken, die ihnen bis jetzt nicht bewusst waren. In vielen Mädchen schlummern hochtalentierte Technikerinnen", stellte Hakel fest. Die Firma Holbau Mehrl aus Aigen besuchte BR Johanna Köberl, die dort zwei begeisterte Schülerinnen der Hauptschule Irdning antraf. „Die Firma Mehrl bildet insgesamt 16 Lehrlinge aus, derzeit ist leider noch kein Mädchen dabei, aber vielleicht wird eines der beiden Mädchen, die heute dort zum Schnuppern waren, im Herbst eine Lehre dort beginnen," so Köberl. „Denn nach wie vor ist es leider so, dass der Großteil der Mädchen sich für drei typische Frauenberufe entscheiden. Diese sind Friseurin, Verkäuferin und Sekretärin. Berufe, die leider auch nicht so gut bezahlt werden, wie technische Berufe."

 

In der Maschinenfabrik Liezen durfte dann auch Nabg. Elisabeth Hakel an die Arbeitsgeräte ran. Unter Anleitung des Lehrlingsausbildners wurde an einem Arbeitsstück gefeilt und geschweißt. Und im Autohaus Berger in Großreifling durfte sie dann auch kurz die Bremsklötze kontrollieren. Ebenfalls auf der Besucherliste standen das Autohaus Knauss, die Paltentaler Mineralis, wo die Mädchen Badesalz anfertigten und die RHI Veitsch in Trieben.
Bundesrätin Johanna Köberl besuchte noch die AKE in Pichl-Kainisch, wo Mädchen aus der Hauptschule Bad Mitterndorf mitarbeiten durften und den Fliegerhorst Fernbrugg in Aigen, wo den insgesamt 28 Mädchen aus verschiedenen Hauptschulen die Radarüberwachung, die Fliegerabwehr und der Hubschrauber erklärt wurden und auch extra die Feuerwehr kam, um in einer Schauübung eines der Mädchen aus einem Auto rettete.

 

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