Softshelljacke an der HAK

Seit ihrer Gründung durch die Grazer Kaufmannschaft im Jahr 1863 verfolgt die steirische Handelsakademie ein Ziel: Absolventen so umfassend auszubilden, dass sie mit ihrem Wissen und ihren kaufmännischen Kompetenzen direkt in die regionale Wirtschaft einsteigen können.

Eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftskammer Steiermark, die anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums das traditionelle „Bündnis" mit der HAK erneuert hat, zeigt, dass HAK-Absolventen in der heimischen Wirtschaft tatsächlich sehr gefragt sind.

Als sichtbares äußeres Zeichen dieser guten Zusammenarbeit haben der Direktor der BHAK/BHAS Liezen HR Josef Ahornegger und der WKO-Regionalstellenleiter Helmut Blaser eine Jacke entworfen. Diese "Wirtschafts-Softshelljacke" wurde kürzlich im Rahmen der Veranstaltung „The Day After Hak" im Kulturhaus Liezen präsentiert und hat sich in der Handelsakademie bereits zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Viele Lehrer und Schüler wollen auf diese Weise der Verbundenheit mit der Region und ihrer Schule Ausdruck verleihen.

WKO und Handelsakademie arbeiten darüber hinaus gemeinsam an einem Regionalentwicklungsprojekt, welches der Öffentlichkeit im Frühjahr 2014 präsentiert werden soll. Auch wird für das nächste Schuljahr eine Diplomarbeit ins Auge gefasst, die konkret auf die regionalen Strukturen eingehen soll. Eine seit Jahren intensive Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und regionalen Betrieben – in die HAK-Schüler in Form von Projekten schon früh und laufend eingebunden werden - hat in der Region ein „Wir-Gefühl" geschaffen, mit dem gegen die demografische Entwicklung erfolgreich angekämpft wird, so Direktor Ahornegger.