Tendenzen am Arbeitsmarkt

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Positive Tendenzen und Sorgen am Arbeitsmarkt in Österreich

Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor das Sorgenkind der österreichischen Politik.

Die Zahl der Erwerbslosen hat inzwischen ein neues Rekordhoch erreicht: Mehr als 450.000 Personen sind derzeit ohne Job.

Dennoch gibt es in einigen Bereichen Grund zur Hoffnung.

In traditionell starken Wirtschaftszweigen wie IT und Biotechnologie werden trotz schwächelnder Konjunktur neue Stellen geschaffen.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer betont immer wieder, dass Österreich mit einer Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent im EU-Vergleich noch immer einen Spitzenplatz einnimmt. Die frühzeitige arbeitsmarktpolitische Unterstützung habe in Verbindung mit dem dualen Ausbildungssystem dazu geführt, dass die Jobsituation für Jugendliche verhältnismäßig günstig sei. In der Tat liegt Österreich im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit EU-weit an zweitbester Position. Derzeit sind rund 9 Prozent der Erwerbfähigen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren ohne Arbeit.

Auch im Hinblick auf die Langzeitarbeitslosigkeit steht Österreich im EU-Vergleich gut da: Rund ein Viertel aller Erwerbslosen sind länger als ein Jahr ohne Job. In anderen Staaten der Europäischen Union liegt dieser Wert bei 30 bis 40 Prozent, in Deutschland sind es gar 45,5 Prozent. Die österreichische Regierung investiert beträchtliche Mittel in Maßnahmen, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Im Jahr 2013 gaben die Politiker insgesamt mehr als eine Milliarde Euro aus. Dies kommt auch den Langzeitarbeitslosen zugute, die schneller als früher eine neue Stelle finden.

Ein weiterer Punkt, der nach Meinung von Wirtschaftsexperten Anlass zur Hoffnung gibt, ist die fortschreitende Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Im höher qualifizierten Bereich, in dem qualifizierte Fachkräfte Mangelware sind, haben sich sogenannte "All-In"-Verträge eingebürgert. Hierbei handelt es sich um eine Vereinbarung, bei der ein Gesamtgehalt pauschal alle geleisteten Stunden abdeckt. Eingeschlossen sind Überstunden und Mehrstunden sowie Aufwandsentschädigungen (Kilometergeld).

Für Führungskräfte und hochqualifizierte Arbeitnehmer/-innen kann ein solcher Vertrag durchaus interessant sein, da man so seine Arbeitszeit weitgehend selbstständig gestalten kann. Wer einen "All-In"-Arbeitsvertrag angeboten bekommt, sollte jedoch darauf achten, dass das sogenannte Günstigkeitsprinzip eingehalten wird. Gegenüber einem klassischen Arbeitsvertrag dürfen keine Nachteile entstehen. Gesetzliche und kollektivvertragliche Ansprüche müssen in jedem Fall erfüllt sein.

In der Hauptstadt Wien sind die Probleme am Arbeitsmarkt weniger deutlich zu spüren als in wirtschaftlich schwachen Regionen. Zwar werden auch hier in manchen Branchen Stellen abgebaut, doch den meisten Wirtschaftsbereichen sind die Unternehmen nach wie vor gut aufgestellt. Wer gut bezahlte Jobs in der Seiermark möchte, ist auf dem Internetportal Jobtonic an der richtigen Adresse. Die Suchmaschine listet auf Knopfdruck offene Stellen in verschiedenen Branchen auf und bietet persönliche Filter, mit deren Hilfe sich die Jobsuche erheblich verkürzen lässt.

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