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Effizient Energie sparen, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen

 

In Zeiten der immer schneller steigenden Energiepreise rüsten viele Menschen ihre Häuser um, dämmen die Dächer, installieren Solaranlagen oder investieren in einem Pellet-Heizkessel. Doch auch ohne solch große Investitionen ist es möglich jede Menge Energie und somit auch Geld zu sparen. Anbei einige Tipps, wie Energiesparen in den eigenen vier Wänden funktioniert.

Storm sparen im eigenen Zuhause

Wer Strom sparen will, muss keinesfalls im Dunkeln sitzen. Die folgenden Tipps helfen dabei, einige Euro im Jahr zu sparen:

• Normale Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzen: Die einst bemängelte Leuchtkraft der Energiesparlampen nähert sich mittlerweile immer mehr derer herkömmlicher Glühbirnen an. Bis zu 20 Euro an Energiekosten kann eine einzige Energiesparlampe im Jahr sparen. Zudem sind Energiesparlampen im Gegensatz zu normalen Glühbirnen bis zu 15-mal länger haltbar.
• Standby verbraucht auch Energie: Wer seine Geräte immer im Standyby-Modus laufen lässt, verbraucht unnötig viel Strom. Rund 52 Euro jährlich gehen nur auf diesen unnützen Stromverbrauch zurück. Besser ist es alle Geräte komplett auszuschalten und das jedes Mal, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Wer das zu umständlich findet, kann zu einer Mehrfachsteckerleiste mit integriertem Ein- beziehungsweise Ausschaltknopf greifen. So lassen sich zum Beispiel Fernseher, Stereoanlage, Verstärker und Spielekonsolen mit nur einem Knopfdruck auf einmal ausschalten.
• Alte Elektrogeräte austauschen: Elektrogeräte die über zehn Jahre alt sind oder eine schlechte Energieeffizienzklasse haben, sollten unbedingt ausgetauscht werden, denn sie sind echte Stromfresser. Das neue Gerät muss die Energieeffizienzklasse A++ oder A+++ besitzen. Diese Geräte verbrauchen nur halb so viel Strom, wie ihre energiefressenden Vorgänger. Trends rund um neue Elektrogeräte und mehr finden sich zum Beispiel unter http://www.quelle-blog.at/.
• Familien sollten Wäschetrockner nutzen: Zwar wird gemeinhin angenommen, die Wäsche auf der Leine zu trocknen sei besser, hängt diese Leine jedoch in der Wohnung, beziehungsweise wird ein Wäscheständer benutzt, muss regelmäßig gelüftet und gut geheizt werden, um der Schimmelbildung vorzubeugen. Ein Wäschetrockner, vor allem die Eco Modelle, zum Beispiel von Quelle.at, verbrauchen nur wenig Energie und sind deshalb vor allem für Familien eine gute Lösung.
• Ein Gasherd verbraucht weniger Energie als ein Elektroherd: Im Vergleich zu einem Elektroherd verbraucht ein Gasherd nur etwa die Hälfte der Primärenergie. Ein Gasherd erzeugt direkt Wärme, während ein Elektroherd erst den Strom mit großem Aufwand aus einem Energieträger gewinnen muss.
• Bei niedrigen Temperaturen waschen: Wer Wäsche bei 30 Grad wäscht und nicht bei 60 Grad, spart Energie. Hin und wieder sollte jedoch auch mit Vollwaschmittel bei 60 Grad gewaschen werden, da sich sonst Keime und Pilze in der Wäsche festsetzen könnten, die bei 30 Grad nicht absterben. Unterwäsche und Handtücher sollten aus hygienischen Gründen immer mindestens auf 40 Grad gewaschen werden. Auch Kurzwaschgänge sind laut webheimat.at nicht immer zu empfehlen.

Heizung sparen im eigenen Zuhause

• Türen schließen: Wer im Winter die Türen schließt, heizt auch wirklich nur die Räume, die aktuelle genutzt werden. So lässt sich einiges an Heizkosten sparen.
• Jedes Zimmer einzeln temperieren: Im Winter muss es nicht in der ganzen Wohnung gleich warm sein. Als Richtwert kann gelten: Im Schlafzimmer 16 bis 18 Grad, im Kinderzimmer 20 Grad, in der Küche 18 bis 20 Grad, im Wohnzimmer 22 Grad und im Bad 23 Grad. Wer jedoch schnell friert und das Problem auch mit einem dicken Pullover nicht in den Griff bekommt, darf die Heizung auch mal etwas höher stellen.
• Die Heizung bei Verlassen des Hauses herunterdrehen: Ganz ausgeschaltet werden, sollte die Heizung nicht, da sonst Schimmelgefahr droht. Die Raumtemperatur sollte stets über 15 Grad liegen. Wer die Heizung bei Verlassen der Wohnung jedoch um nur 4 Grad herunterdreht, spart rund zehn Prozent Heizkosten auf das Jahr gerechnet.

Wasser sparen im eigenen Zuhause

• Sparaufsätze für Wasserhahn und Dusche rentieren sich schnell: Wer seinen Wasserhahn und seinen Duschkopf mit einem Sparaufsatz versieht, darf damit rechnen, dass sich die Investition von 20 bis 100 Euro schon nach wenigen Wochen amortisiert. Qualitativ hochwertige Aufsätze lassen den Besitzer kaum merken, dass durch sie weniger Wasser fließt, sparen jedoch bis zu 50 % Wasser im Jahr ein, was sich auch auf der Wasserrechnung deutlich bemerkbar macht.
• Nur Wäsche waschen, wenn die Maschine voll ist: Die Waschmaschine unterscheidet nicht, ob sie prall gefüllt ist oder nur ein einziges Kleidungsstück gewaschen wird. Sie verbraucht pro Waschgang immer die gleiche Wassermenge. Es sollte also nur dann gewaschen werden, wenn die Maschine gut gefüllt ist.

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