Inversionsgrenze? Was ist das denn?

Empfehlung Inversionsgrenze? Was ist das denn? BLO24
Der Bezirk Liezen liegt an der Inversionsgrenze!

Sonne, Sonne und tagsüber sehr warm – für diese Jahreszeit. Das liegt an einer Inversion, also der Umkehr der üblichen Temperaturschichtung. In der Höhe ist es wärmer als in den Tälern bzw. Niederungen. Darum hält sich an der Inversionsgrenze der Hochnebel, während es darüber trocken und sonnig ist. Nach einigen Ansätzen eines Umschwungs in den letzten Tagen, schaut es nun doch wieder nach einem Fortbestand der trockenen Witterung aus.

Ja wenn das keine guten Aussichten sind? Doch wo Licht ist, ist auch Schatten, denn die trockene Luft sorgt auf für eine höhere Belastung der Atemwege. Staub, Feinstaubbelastung sind Schlagworte dieser Tage und gehen einher mit diesen trockenen Verhältnissen. Bakterien und Viren feiern fröhliche Urständ, wie man bei uns zu sagen pflegt. Was also tun?

Einige Beispiele dazu haben wir auf einer Gesundheitsseite im Netz gefunden:

Natürlich möchte man es kuschelig warm in der kalten Jahreszeit haben. Doch in den Wintermonaten sollte auf richtiges Lüften nicht verzichtet werden. Die Fenster sollten nur kurz, aber dafür weit geöffnet werden (Stoßlüftung). Vermeiden Sie Dauerlüften durch Kippfenster.

Überheizen Sie nicht die Räume. Die optimale Raumtemperatur tagsüber zum Arbeiten und Wohnen liegt zwischen 20 und 22 Grad Celsius. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kühle. Steigt die Temperatur im Innenraum, sinkt die relative Feuchte und die Luft wird trocken.

Oft wird empfohlen, eine Schale mit Wasser auf die Heizung zu stellen, um die Luftfeuchtigkeit damit etwas zu erhöhen. Doch diese Lösung ist gesundheitlich nicht ganz unbedenklich, denn in dem abgestandenen Wasser bilden sich sehr leicht Keime, die durch die Verdunstung dann im gesamten Raum verteilt werden. Ein weiteres bekanntes Hausmittel sind feuchte Handtücher auf die Heizung legen oder Wäsche in den Räumen zu trocknen. Nur darf die Feuchtigkeit nicht über 60% ansteigen, sonst besteht die Gefahr der Schimmelbildung.

Mehr zum Thema auf: Gesundheitstrends.de

Abschließend die Großwetterlage für die kommende Woche:

Trotz des Ausbruches arktischer Kaltluft auf den Westatlantik schaffen es die Tiefdruckgebiete einfach nicht, sich bis nach ME voran zu kämpfen. Der Hohe Luftdruck wird zwar angeknabbert, aber nicht komplett abgebaut und bleibt blockierend erhalten. Dadurch wird ein zeitweiliges Abtropfen von Tiefdruckgebieten in Richtung Südosten erzwungen.

Ach ja, und viel Trinken sollte man in trockenen Zeiten, hat eine Frau zu mir gesagt, die bis dato um meine Gesundheit besorgt ist – meine Mutter. Aber es wäre nicht meine Mutter, wenn nicht abschließend die Worte TEE und WASSER gefallen wären. Alles klar, Mutter!

 

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