Neue Polizeikräfte für die Steiermark

  Den Abschluss ihrer Ausbildung haben heute, Dienstag, 27 junge Polizistinnen und Polizisten in Graz gefeiert.


Bereits ab 1. März werden sie auf steirischen Polizeiinspektionen im Einsatz sein, mehr als die Hälfte davon in der Landeshauptstadt.

„Ab sofort stehen der steirischen Bevölkerung zusätzliche 27 hochmotivierte, top ausgebildete Polizeibeamte zu ihrem Schutz zur Verfügung", sagte Mag. Karl Hutter, Leiter der Gruppe I/a (Personal, Organisation, Budget, Ausbildung) im Innenministerium, im Rahmen der heutigen Kursabschlussfeier im Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive (BZS) in Graz. „Diese jungen Damen und Herren haben eine der modernsten Polizeiausbildungen Europas absolviert. Und sie werden – wie ihre Kolleginnen und Kollegen schon jetzt auch – einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Frieden und damit auch zur Lebensqualität in unserem Land leisten."

Landespolizeikommandant Generalmajor Peter Klöbl strich in seiner Festrede die positive Entwicklung in Hinblick auf die Kriminalitätsrate in der Steiermark hervor: „Im Jahr 2011 wurde – nach 2010 – das zweitbeste Ergebnis innerhalb der letzten elf Jahre erzielt."

Die neuen Polizisten – es handelt sich dabei um acht Frauen und 19 Männer; darunter ein Zwillingspaar und ein Lebensretter – treten mit 1. März ihren Dienst an. 15 davon werden in Graz tätig sein; die übrigen Bediensteten sind auf die Bezirke Graz-Umgebung, Leoben, Liezen, Murtal, Mürzzuschlag und Voitsberg aufgeteilt.

Mit Stichtag 1. März befinden sich 130 Aspiranten im Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive Steiermark in der Grundausbildung. Im Juni sollen 50 Nachwuchspolizisten mit der Ausbildung beginnen.

Grundsätzliches zur Polizeiausbildung:
Die Polizei-Grundausbildung dauert 24 Monate und gliedert sich in zwei Abschnitte, die jeweils eine Praxisphase beinhalten. Zusätzlich zu diesen Praktika haben die Frauen und Männer rund 2700 Unterrichtseinheiten in den Bereichen Recht, Kriminalistik, Technik und Taktik sowie Bürokommunikation und Persönlichkeitsbildung zu absolvieren. Die Ausbildung zielt sowohl inhaltlich als auch methodisch nicht nur auf Sachwissen, sondern auch verstärkt auf Methoden- und Handlungswissen ab – Lehrinhalte werden im Ausbildungsverlauf immer wieder fächerübergreifend behandelt und durch ganzheitliche Themen- und Projektarbeiten ergänzt.

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