Interne Abteilung der Diakonissen im Aufwind

Interne Abteilung der Diakonissen im Aufwind Foto: KD
Schladming: Seit genau einem Jahr ist Primarius Dr. Maximilian Umathum im Amt.

Die Abteilung hat sich neu aufgestellt und setzt auf innovative Formen der Patient:innenversorgung. Auch das Versorgungsangebot hat sich erweitert. Eine stabile Personalsituation ermöglicht eine Neuausrichtung der Abteilung.

Die vielen positiven Rückmeldungen der Patient:innen in den letzten Monaten bestätigen den neuen Weg der Internen Abteilung. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten wie eine profunde Diagnose, die Patient:innen über ihren weiteren Behandlungsweg Sicherheit geben. Die Medizin hat sich weiterentwickelt und diesen Anforderungen versucht die Abteilung der Internen Abteilung der Klinik Diakonissen Schladming gerecht zu werden. Als Standardkrankenhaus besteht einerseits die Aufgabe die Basisversorgung sicherzustellen auf der anderen Seite sollen die richtigen Schritte für eine weitere medizinische Abklärung in einem Schwerpunktkrankenhaus gesetzt werden. Um dies zu bewerkstelligen, braucht es eine gute Teamzusammensetzung, die die Patient:innen stets in den Mittelpunkt stellen. Anlässlich des Amtsantrittes von Prim. Umathum vor genau einem Jahr hat es eine Teamevent gegeben, wo die großen Errungenschaften der letzten Monate präsentiert wurden.

Mit der Umsetzung einer neu strukturierten Ambulanzstruktur soll Patient:innen ein noch breiteres Angebot an medizinischen Leistungen zugänglich gemacht werden und zugleich eine gezieltere Versorgung ermöglicht werden. Um diese neuen Formen der Versorgung an die Patient:innen zu bringen, war neben den hohen organisatorischen Anforderungen auch viel Kommunikation notwendig. Niedergelassene Hausärzt:innen wurden bereits über die neuen Möglichkeiten informiert. Ganz neu ist die Online-Terminbuchung für Spezialambulanzen, die nach Absprache mit den behandelnden Ärzt:innen genutzt werden soll, um über mögliche Behandlungen aufgeklärt zu werden oder um den weiteren Behandlungspfad zu besprechen. Natürlich ist das erweiterte Angebot an Spezialambulanzen auch für Vorortabklärungen buchbar.

Aufgrund der guten Personalbesetzung war es möglich, dass interessierte Ärzt:innen eine Hospitation in Schwerpunktspitälern machen konnten und nun ihre Erfahrungen in den Praxisalltag der Klinik miteinbringen können. „Mir ist besonders die Aus- und Fortbildung unserer Ärzt:innen wichtig, denn nur so ist eine Versorgung am neuesten Stand der Medizin sichergestellt“, so Prim. Umathum. Sogar internationale Anerkennung erreichte das Team der Internen Abteilung durch einen wissenschaftlichen Beitrag im Bereich der Nephrologie, der zur Verbesserung der Patienten:innenbehandlungen beigetragen hat. „Das ist schon etwas Besonderes, auf das ich und unser Team sehr stolz sind“ so Prim. Umathum. „Es wurde sogar ein eigenes Poster für den Wissenstransfer angefertigt“.

Trotz der guten Erfolge in den letzten Monaten sieht Prim. Umathum kein Vorbeikommen an einem zentralen Spital im Bezirk. „Eine größere zentrale Einheit biete noch mehr Möglichkeiten, die wir bisher nicht haben. Das Krankenhaus ist die letzte Stufe der Versorgung, daher braucht es auch ein breit aufgestelltes Angebot im niedergelassenen Bereich“, so Prim. Umathum abschließend.

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