Odo Wöhry schwor die Anwesenden ein.

Empfehlung   LAbg. Odo Wöhry LAbg. Odo Wöhry
LAbg. Odo Wöhry hatte am 20. März 2013 zur erweiterten Bezirksparteivorstandssitzung nach Admont geladen – und viele ranghohe politischen Funktionäre des Bezirkes Liezen waren dieser Einladung gefolgt.

Zum einen, weil mit Klubobmann LAbg. Christopher Drexler einer der herausragendsten politischen „Köpfe" der Steiermark als Hauptreferent zum Thema „Reformland Steiermark" sprach. Zum anderen, weil diese Sitzung so manchem Bürgermeister Platz für Diskussionen rund um die Gemeindestrukturreform bot.

Zu Beginn unternahm Klubobmann Drexler Resümee einen Ausflug in die Vergangenheit: „Nach konfliktbeladenen Jahren standen wir nach den Landtagswahlen 2010 vor der Entscheidung: wollen wir weitercatchen oder die Zusammenarbeit mit der SPÖ wagen? Zum Wohle unseres Landes haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und sind die Reformpartnerschaft mit der SPÖ eingegangen."

Positive Halbzeitbilanz
Drexler legte klar, dass die Steiermark mit dieser Art der politischen Zusammenarbeit beispielgebend für Österreichs Landes- und Bundespolitik ist. Zumal die Halbzeitbilanz mit der Budgettrendwende, zwei beschlossenen Doppelbudgets, Abschaffung des Proporzsystems und nicht zuletzt der Verwaltungsreform mehr als zufriedenstellend ist. „Die Neuverschuldung wird 2014 halbiert und im Jahr 2015 werden wir ausgeglichen bilanzieren. Die Budgetkonsolidierung war ein beinharter Prozess, hat sich aber gelohnt", so Drexler.

Sicherung zukunftsfähiger Strukturen
Ebenso seien mit der Verwaltungsreform endlich Nägel mit Köpfen gemacht worden: Zusammenlegung von 17 auf 13 Bezirke; Verkleinerung des Landtages von 56 auf 48 Sitze, Halbierung der Führungsebene in der Landesverwaltung auf 25 Abteilungen und die Zusammenlegung auf 285 Gemeinden. „Natürlich laufen kurzfristig noch „weiße Elefanten" herum, mittelfristig wird jedoch gespart und langfristig sichern diese Reformen zukunftsfähige Strukturen für eine starke und gesunde Steiermark", bekannte der Klubobmann.

Verhandlungspotential bei Gemeindestrukturreform
Die Gemeindestrukturreform löst bei vielen Zufriedenheit aus, sorgt bei anderen aber noch für erhitzte Gemüter. Vom abgegebenen Grundkonzept, das eine Steiermark mit konkurrenzfähigen Gemeinden vorsieht, wird man dennoch nicht mehr abgehen. Viele gute Ergebnisse liegen bereits vor, mancherorts sind noch weitere Verhandlungen nötig. Dazu sei genug Potential und ein Jahr Zeit vorhanden, konstatierte Drexler.

Signal der Stärke
„Es ist schön, momentan Politik zu machen. Mit der 93%igen Bestätigung Hermann Schützenhöfers am Landesparteitag haben wir ein Signal der Stärke und der Sicherheit gesendet. Eine breite Mehrheit steht hinter dem, was wir machen – wir haben die Politik in die Steiermark zurückgeholt. Noch wichtiger aber ist, dass wir mit dieser Zustimmung Chancen für Zukunftsperspektiven weit über 2015 hinaus haben", erklärte Christopher Drexler.

Odo Wöhry schwor zum Abschluss die Anwesenden darauf ein, mit aller Kraft daran zu arbeiten, die Voraussetzungen zu schaffen, um gute Arbeit in den neuen Strukturen leisten.

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