Mit Strom spielt man nicht

Empfehlung Mit Strom spielt man nicht
Aber vernünftig eingesetzt kann er Muskeln aufbauen und Fett verbrennen.


Woher ich das weiß? Von Karl Speckmoser, meinem Personal Trainer bei M.A.N.D.U. in Liezen, bei dem ich heute Mittag eine Lehr- und Lernstunde hatte.

Gut, eine Stunde hat mein erstes Stromtraining nicht gedauert, es reichten intensive 15 Minuten, um mir den Schweiß auf die Stirn und sonst wohin zu treiben.

Kurz vor 12.30 Uhr betrete ich das M.A.N.D.U. (die Abkürzung steht für motion, alive, natural, dimension, ultimate) und werde vom Studioinhaber Karl Speckmoser freundlich empfangen. Die Räumlichkeit ist sauber und wie das Firmenlogo in braun/grün gehalten. Es folgt ein aufklärendes Gespräch am Empfang, Ausfüllen eines Fragebogens und nach dem Umziehen ein Fitnesscheck auf einer Bioresonanzmaschine (falls ich mir das richtig gemerkt habe), wo meine durchschnittliche Fitness augenscheinlich wird.

Verdammter Computer, die decken alles auf, denke ich, sage aber lächelnd: „Ja, ich bin mehr der Computersitzer als der Langstreckenläufer."

Egal, über den zweiteiligen Bodysuite (das Schwarz kaschiert etwas meinen Rettungsring) wird eine Weste mit Elektroden angelegt, dann folgen Elektrodenriemen an den Oberschenkeln, Oberarmen und nicht zu vergessen, um den Popo (obwohl der ja noch knackig ist, sagt meine Frau. Na ja, muss halt sein). Ich werde an eine Säule mit einigen Drehreglern angeschlossen und gleich beginnt mein individuelles Fitnesstraining mit Elektro Muskelstimulation bei M.A.N.D.U. in Liezen.

Irgendwie bin ich jetzt etwas angespannt – Strom am Körper zur Muskelreizung? Ich weiß nicht, was gleich passieren wird und schon „bremselt" es ordentlich, als Karl die Regler beim Einstellen hochdreht. Aber man(n) will ja kein Weichei sein, außerdem bin ich hier um meinen Rettungsring zu verlieren. Plötzlich denke ich: so wie es bei dem nach vorne beugen unter Spannung am Bauch „bremselt", ist der bestimmt weg, wenn ich mit dem Training fertig bin.

Und fertig war ich dann auch, nach 15 Minuten, meine Bodysuite war feucht, mein lieber Herr Gesangsverein. Da kommt Freude auf, wenn man in so kurzer Zeit so viel wegschwitzt. Karl stand während des Trainings vor mir und instruierte mich, zeigte mir jede Übung genau vor und machte teilweise auch selber mit (ohne Elektroden natürlich), was natürlich zu meiner Motivation beitrug. Außerdem führt man die Übungen sauberer aus, wenn ein Trainer auf einen achtet, da hat man keine Zeit für ein Schwätzchen mit dem Nachbarn – wobei ich an diesem Tag allein trainierte.

Und?, werden sich nun einige fragen, ist er weg, der Rettungsring?

Leider noch nicht, aber mal schauen, ich komme ja wieder und werde mich zum Wohle meiner Fitness stromen lassen, bei M.A.N.D.U. - von und mit Karl Speckmoser.

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