E-Book – Buch der Zukunft?

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Eine berechtigte Frage sorgen doch Kindle, iPad, Tablet´s, Smartphones und diverse andere E-Reader für einigen Umsatzzuwachs bei den Elektronikshops.
Die Technik hinter den elektronischen Lesebüchern ist simple und doch genial: Buch herunterladen und lesen – wann immer, wo immer und preislich sind die E-Book´s meist um einiges günstiger, als ihre broschierten Geschwister. Und man kann E-Book´s auch auf jedem Notebook und PC lesen. Dazu gibt es bei Amazon eine Gratis-Lese-App.
Blo24 führte diesbezüglich ein Gespräch mit dem Liezener Autoren – Alfred Stadlmann.
„Ich werde auch weiterhin Bücher kaufen. Das Gefühl ein Buch in Händen zu halten, ist ein völlig anderes. Mein Kindle ist praktisch, keine Frage: neues Buch sofort lesbar, Schrift vergrößerbar, und staubfreier Speicherplatz für bis zu 1500 Bücher – was meine Frau am Meisten begeistert", meint ein lächelnder Autor.
Blo24: „Herr Stadlmann, Sie haben ja schon einige Erfahrung mit E-Books gesammelt. Wie zufrieden sind Sie mit Ihren bisherigen Erfolgen und warum bieten Sie Ihre Bücher so günstig an?"
Stadlmann: „Meine Erfahrung sind gemischter Natur. Von – Zeit der Tränen – Ausgebrannt – mal abgesehen, sind meine Umsätze am E-Book Markt noch nicht berauschend, ich bin ja erst seit einigen Monaten Selbstverleger. Dagegen halten muss ich allerdings, dass die Kosten für eine Veröffentlichung auf kdp (Kindle Direct Puplishing), der hauseigenen Amazon-Bücherstube gleich null sind, und ich einzig für die Korrekturen am Manuskript im Vorfeld bezahle. Dafür habe ich jedoch einen preisgünstigen Kontakt in Berlin. Ich sehe meine „Schreiberei" in erster Linie als Hobby, und ein Hobby-Autor hat nichts davon, wenn er für seine Bücher einen überzogenen Preis verlangt – darum verkaufe ich um 0,99 Cent. (Derzeit gibt es eine 0 Euro Werbe-Aktion mit meinem Buch: Stammtischgespräche – Reicher als reich). Damit will ich zeigen, dass ich was zu verschenken habe! (Lacht) Nein, es geht hier rein darum, meinen Bekanntheitsgrad zu steigern und eventuellen Lesern meinen Schreibstil näher zu bringen."
Blo24: „Sie haben vor Kurzem Ihr viertes Buch veröffentlicht. Diesmal nur als E-Book. Worum geht es in diesem Buch?"
Stadlmann: „Bei – Neun dunkelgraue Kurzgeschichten – handelt es sich um einige Geschichten, die ich während meines Belletristik-Studiums geschrieben, und nun in einem Kurzgeschichtenband veröffentlich habe. Die Suche nach einem Verlag war mir zu mühsam, und als unbekannter Autor tut man sich auch schwer, von einem Verlag (DKZV-Verlage einmal ausgenommen) unter Vertrag genommen zu werden. Ich bin ganz zufrieden, so wie es ist, und sollte einmal ein Verlag auf mich aufmerksam werden, na ja, dann werde ich mir ihre Vorschläge anhören."
BLO24: „Vielen Dank für das Gespräch, Herr Stadlmann. Eine Frage noch: Haben Sie noch weitere literarische Pfeile im Köcher?"
Stadlmann: (grinst) „Tolle Frage! Ja, zurzeit arbeite ich intensiv an einer Geschichte mit dem Titel: Gegen den Wind – Gegen jede Vernunft. Ein Mann versucht darin sein Leben zu ändern und geht auf große Fahrt. Bei einem Überstellungstörn quer durch das Mittelmeer, will Manfred Prenner sein Burnout wegsegeln und die angeknackste Beziehung zu seiner Frau Petra überdenken. Wind und Wetter lassen seinen Selbstfindungstrip zu einem wahren Höllentrip werden, und dass er seine Tabletten nicht mit auf die Reise genommen hat, weil er sie auf die harte Tour absetzen wollte, strapaziert sein Seelenleben, infolge von Angstzuständen, bis auf´s Äußerste."
BLO24: „Das hört sich ja spannend an!"
Stadlmann: „War es ..., Ähm, wird es auch. Danke für das Gespräch."
Der Liezener Autor – Alfred Stadlmann – geht neue Wege!
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Wenn Menschen die Farben der Welt aus ihrem Blickfeld verlieren und in die nebulöse Welt der Lethargie und Hoffnungslosigkeit abtauchen, sind zumeist einschneidende Ereignisse dafür verantwortlich: Ein Polizist, der an Mord denkt; ein Mann, der Todesängste bei einem mysteriösen Besuch aussteht; ein Krüppel, der hämisch grinsend jemand beim Sterben zusieht; und sechs weitere dunkelgraue Geschichten warten in diesem Kurzgeschichtenband auf die geneigten Leser.
Mehr über Alfred Stadlmann unter: www.steirerbua.at
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