Liezen fördert Gesundheit der Schüler

Die Ernährung ihrer SchülerInnen ist BAKIP und BHAK/BHAS Liezen ein besonderes Anliegen.

Eine gesunde Schule schafft ein Wohlfühlklima in den Klassen und im Konferenzzimmer, fördert die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von SchülerInnen und PädagogInnen und bietet ausreichend Bewegungsmöglichkeiten,
sowie gesunde Verpflegungsangebote innerhalb des Schulgebäudes.

Diese ehrgeizigen Ziele im Fokus, organisierten die am Bundesschulzentrum Liezen beheimateten Bildungsanstalten BAKIP und BHAK/BHAS im laufenden Schuljahr -
in Zusammenarbeit mit dem Verein „Styria Vitalis", bereits mehrere Aktivitäten. Schon vor einigen Monaten erhielten im Rahmen dieses Schwerpunkts sowohl der Getränkelieferant des Schulzentrums,
als auch das von der Lebenshilfe betriebene Buffet Zertifikate für ihr ausgewogenes Angebot. Darüber hinaus finden an der BHAK/BHAS immer wieder sogenannte Thementage statt,
an denen sich die SchülerInnen fächerübergreifend mit dem Thema „gesunde Ernährung" auseinander setzen. Direktor Josef Ahornegger ist hierbei wichtig, dass „ein Bewusstsein bei der Jugend geschaffen wird,
gesund zu leben und diese Gesundheit lange zu erhalten".

Eine kürzlich stattgefundene Aktion im Rahmen dieser Initiative war ein von einem Projektteam der BHAK/BHAS organisierter Vortrag der aus Fernsehen und Presse bekannten Ernährungsexpertin Sasha Walleczek im Kulturhaus Liezen.
Sämtliche SchülerInnen des Bundesschulzentrums wohnten diesem Vortrag bei, in dessen Rahmen Frau Walleczek gleich zu Beginn erklärte, welche positiven Auswirkungen die richtige Ernährung haben kann.
Diese zeige sich nämlich nicht nur am Gewicht, sondern auch an Merkmalen wie schöner Haut, gesunden Fingernägeln und glänzenden Haaren. Ferner ist sie für Agilität, Konzentrationsfähigkeit und gute Laune essenziell.
Weiters führte die Ernährungsexpertin auch aus, warum Diäten nichts bringen, wozu Kohlenhydrate gut sind, wie man richtig abnimmt und ob Fleisch bzw. Fruchtsäfte gesund sind. Die SchülerInnen bekamen so die Gelegenheit,
über ihre eigenen Essgewohnheiten zu reflektieren.

Einen weiteren wichtigen Bereich des Vortrages bildeten ökologische Themen wie beispielsweise das sinnlose Sterben des Beifangs in der Hochseefischerei und die oft grausamen Lebensbedingungen von Legehühnern.
Am Schluss des mit regem Interesse verfolgten Referats gab es für die jungen ZuhörerInnen noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, was von vielen gerne in Anspruch genommen wurde.