Auch die kalten Monate nutzen

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Städtetrip im Winter - auch die kalten Monate nutzen

Der Winter ist meist die Zeit im Jahr, in dem sich viele in die eigenen vier Wände verziehen und die Zeitspanne bis zum Sommer abwarten.

Draußen ist es kalt und oft schneit es, mehrere Lagen Klei-dung sind Pflicht, damit die Kälte nicht allzu sehr zu spüren ist.

Dazu wird es früh dunkel, die Tage scheinen kürzer zu sein als in der warmen Jahreszeit. Kurz gesagt: Der Winter ist die ungemütlichste Zeit im Jahr. Trotzdem lohnt es sich aber, Städtetrips in diesen Zeitraum zu legen. Der romantische Winterzauber sorgt für einmalige Erlebnisse in den verschneiten Städten.

Kein Touristengedränge

Der Winterzauber kann allerdings auch einfach den Grund haben, dass es kein Touristengedränge gibt. Die Hochsaison der Reisen ist im Sommer. Bekannte Städte wie Paris, Kopenhagen oder Stockholm sind zu dieser Zeit beinahe überlaufen mit Reisenden. Es ist oft schwer, auch nur ein inländisches Wort aufzuschnappen, weil überall um einen herum die Leute in ihrer eigenen Landessprache reden. So schön warm es also auch ist in der Mitte des Jahres: Städtereisen bieten sich nur für Menschen an, die mit großen Menschenmassen zurechtkommen. Wer aber lieber alleine die neue Stadt erkunden möchte und so gut wie alleine die ganzen Sehenswürdigkeiten erkunden möchte, sollte den Winter als Reisezeit vorziehen. Wenn das Wetter ungemütlich und kalt ist und Schnee und Eis auf den Straßen liegt, trauen sich viele Menschen nicht vor die Tür. Der Vorteil: Freie Straßen, kein Gedränge, und eine romantisch in weiß verhüllte Stadt, wie dieser Reisebericht vom Winter in Florenz eindrucksvoll beschreibt. Der Nachteil: Es ist kalt. Reisende zu dieser Jahreszeit sollten sich also auf jeden Fall genug warme Kleidung mitnehmen - und sich regelmäßig aufwärmen, in kleinen Cafés beispielsweise.

Die schönsten Städte im Winter

Es gibt viele Städte, bei denen sich eine Reise im Winter lohnt. Florenz ist nur eine davon, ebenso wie Paris oder Kopenhagen. Amsterdam ist beispielsweise auch wundervoll im Winter: Eislaufen, Poffertjes an jeder Straßenecke und heiße Schokolade trinken. Vor allem die überlaufenen Touris-tengegenden wie der Waterlooplein Flohmarkt sind im Winter wunderbar leer. Eine gemütliche Schnäppchenjagd ohne Gedränge ist so möglich, berichtet dieser Blog. Noch etwas sollte beim Reisen außerhalb der Hochsaison aber nicht vergessen werden: Die günstigeren Preise der Hotels und Fluggesellschaften. Da in der Nebensaison nur wenige Leute reisen, sind die Preise entsprechend günstiger. Dies ist vor allem für Menschen mit geringem monatlichem Einkommen von Vorteil, beispielsweise Studenten. Diese müssen so nicht Unmengen für den Flug und nochmal fast genauso viel für das Hotel ausgeben, sondern profitieren von den günstigen Winterpreisen. Außerdem stehen ihnen durch die wenigen Touristen sehr viele gute Hotels zur Auswahl - mehr, als dies im Sommer der Fall ist, wenn einige der Hotels im Wunschreisezeitraum wahrscheinlich schon ausgebucht sind. Insgesamt bietet eine Reise im Winter einige Vorteile, aber auch den großen Nachteil der Kälte und des doch oft schlechten Wetters. Wem das aber nichts ausmacht, wird bei einer Reise im Winter nichts vermissen.

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