PKW-Brand auf der Autobahn

Die Bereichswarnzentrale "Florian Liezen" benachrichtigte die Einsatzkräfte mittels Sirenenalarm und SMS über einen PKW-Brand auf der A9 zwischen Bosrucktunnel und Mautstation Ardning, Fahrtrichtung Graz.

Unter der Führung von OBI Walter Flicker rückte die FF-Ardning mit 2 Fahrzeugen und 12 Mann zur Einsatzstelle aus.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte und der anschließenden Erkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass ein PKW im Bereich der Auffahrt Ardning der A9, Fahrtrichtung Graz, einen Brand im Motorraum hatte. Dies führte zu starker Rauchentwicklung auf der Fahrspur in Richtung Graz.

Die FF-Ardning führte die notwendigen Maßnahmen aus, um die Einsatzstelle abzusichern. Sie etablierte die Einsatzleitung, führte das Batteriemanagement durch und bekämpfte den Brand mit Handfeuerlöschern und der CAFS-Löscheinrichtung des KRFS. Dank des schnellen Eingreifens konnte ein Vollbrand des PKW verhindert werden.

Die FF Frauenberg / Enns hatte die Aufgabe, die Einsatzstelle weiterhin abzusichern und den Brandschutz sicherzustellen, nachdem das Löschwasser des KRFS Ardning verbraucht war.

Nachdem das Fahrzeug keine unmittelbare Brandgefahr mehr darstellte, wurde es für den Abtransport durch ein Abschleppunternehmen vorbereitet. In Zusammenarbeit mit der ASFINAG wurde die Fahrbahn im Einsatzbereich gereinigt. Um 19:15 Uhr konnten die Kameraden der FF-Ardning und der FF Frauenberg / Enns wieder in ihr Rüsthaus einrücken und sich bei Florian Steiermark einsatzbereit melden.

Es ist jedoch sehr bedauerlich, dass viele Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit im Bereich der Einsatzstelle nicht reduzierten. Mehrere Verkehrsleitkegel wurden beschädigt, und die Einsatzkräfte wurden gefährdet.

Die Einsatzkräfte umfassten:

FF-Ardning (MTFA, KRFS-Tunnel, LF) mit 12 Personen
FF-Frauenberg (MTFA, RLFA-T 2000/200) mit 7 Personen
ASFINAG
Autobahnpolizei
Ein Abschleppunternehmen