Gewalttäter gestand Drogenhandel

Empfehlung Gewalttäter gestand Drogenhandel
Bezirk Liezen/Wien - Ein Obersteirer, der sich wegen eines Gewaltdeliktes der Polizei stellte,

gestand bei den Einvernahmen, dass er Suchtgift im Straßenverkehrswert von 345.000 Euro nach Österreich geschmuggelt habe. Er und ein Auftraggeber wurden festgenommen.

Nach einem Gewaltdelikt an seiner ehemaligen Ehegattin, stellte sich ein 52-jähriger Obersteirer Ende Mai 2013 der Polizei und wurde festgenommen. Bei den Einvernahmen gestand er den Beamten der Polizei Stainach, dass er 2007 im Auftrag von zwei in Wien wohnhaften Männern, 30 und 41 Jahre alt, gemeinsam mit seiner 49-jährigen Ex-Gattin 1,5 Kilogramm Kokain und drei Kilogramm Haschisch aus den Niederlanden nach Österreich geschmuggelt habe.

Bei der dritten Kurierfahrt wurden sie von der Polizei in Deutschland festgenommen und der Obersteirer zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Nach der Haftentlassung nahm er mit seinen Auftraggebern neuerlich Kontakt auf und schmuggelte neuerlich 1,5 Kilogramm Kokain und 1,5 Kilogramm Marihuana nach Österreich, wo das Suchtgift gewinnbringend in Wien und im Bezirk Liezen an Süchtige verkauft wurde.

Der Obersteirer wurde festgenommen und in die Justizanstalt Leoben überstellt. Einer der verdächtigen Auftraggeber, ein 30-jähriger Arbeitsloser, konnte nun in Wien ausgeforscht und festgenommen werden. Er wurde ebenfalls in die Justizanstalt Leoben überstellt und die U-Haft verhängt. Der zweite verdächtige Auftraggeber ist flüchtig.

25 Suchtgiftkonsumenten wurden ausgeforscht und so, wie seine 49-jährige Ex-Gattin, wegen Vergehens nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.

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