Information der Kriminalpolizei

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Betrug durch Kontodatenänderung


Eine steirische Firma erlitt durch einen Hackerangriff einen Schaden von mehreren tausend Euro, eine Rückbuchung war nicht mehr möglich.

Einer unbekannten Tätergruppe gelang es vor einiger Zeit, sich zwischen die E-Mail Kommunikation einer österreichischen und einer griechischen Firma zu schalten.

Die Täter übermittelten der steirischen Firma gefälschte Mails, in denen wegen Problemen mit Banken in Griechenland eine Verlegung der Bankverbindung nach Ungarn mitgeteilt wurde.

Da die Firma keine Rückfragen bei ihrem griechischen Geschäftspartner tätigte, wurde die Geldüberweisung auf das ungarische Täterkonto durchgeführt.

Eine Rückbuchung war nicht mehr möglich, da die Täter kurz nach der Überweisung den Betrag abhoben.

Die Vorgehensweise der Täter wird als „Man in the middle" - Angriff bezeichnet.

Die Polizei rät, bei Einlangen verdächtiger Mails unbedingt telefonisch Rücksprache mit seinem Geschäftspartner zu halten.

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