Alpine Notlage am Auretskars

Alpine Notlage am Auretskars Pixabay
Ramsau am Dachstein: Ein 35-Jähriger und eine 32-Jährige gerieten Sonntagabend, 23. September 2018, am Dachstein im Bereich des Auretskars in 1750 Metern Seehöhe in eine alpine Notlage und setzten einen Notruf ab.

Bergretter konnten die beiden lokalisieren und unverletzt ins Tal bringen.

Der Mann und die Frau aus Berlin stiegen erst gegen 16.00 Uhr in den Klettersteig „Anna“ im Bereich der Dachsteinsüdwand ein.

Gegen 19.00 Uhr erreichten sie den Ausstieg des Klettersteiges und beabsichtigten in Richtung Südwandhütte abzusteigen. Bei der einsetzenden Dämmerung verloren sie die Wegmarkierung und kamen in wegloses Gelände.

Sie stiegen in Richtung Auretskar ab. Obwohl sie Stirnlampen bei sich hatten, gestaltete sich der Abstieg schwierig. Erst gegen 22.30 Uhr erreichten sie den Bereich Auretskar.

Weil ihnen der weitere Abstieg unbekannt war und ein Gewitter aufzog, setzten sie einen Notruf ab. Aufgrund der GPS-Koordinaten konnte der Standort der Personen ausgemittelt werden.

Bergretter der Ortsstelle Ramsau am Dachstein fuhren zum Vorfallsort auf. Die beiden deutschen Alpinisten wurden unverletzt zur Talstation der Dachsteinsüdwandbahn gebracht.

Hinsichtlich der angekündigt gewesenen Schlechtwetterfront gaben sie an, nicht auf die Wetterprognose geachtet zu haben.

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