Steiermark-Tag im Zeichen der Energiezukunft

LK-Bezirkskammerobmann Franz Uller, LAbg. Julia Majcan, Bürgermeister Karl Lautner (Bad Radkersburg), Messegeschäftsführer Boris Erjavec, Bürgermeisterin Urška Mauko Tuš (Gornja Radgona), Landesrat Hans Seitinger und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher Foto: ©Lebensressort/Lorber LK-Bezirkskammerobmann Franz Uller, LAbg. Julia Majcan, Bürgermeister Karl Lautner (Bad Radkersburg), Messegeschäftsführer Boris Erjavec, Bürgermeisterin Urška Mauko Tuš (Gornja Radgona), Landesrat Hans Seitinger und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher
Steiermark: Mit 1.700 Ausstellern aus 35 Ländern ist die AGRA in Gornja Radgona die größte Landwirtschafts- und Nahrungsmittelmesse in der Region.

Im Zuge des erstmals vom steirischen Agrarressorts ausgetragenen Steiermark-Tags standen der persönliche und fachliche Austausch zwischen der Steiermark und Slowenien im Mittelpunkt.

„Selbst in Zeiten des Eisernen Vorhangs existierte in den Köpfen der Menschen keine Grenze. Dieses traditionsreiche Miteinander wollen wir mit der Neugestaltung des Steiermark-Tags im Zuge der AGRA fördern und vertiefen“, erklärt Agrarlandesrat Hans Seitinger. Er hat mit dem Landwirtschaftsressort ab dem heurigen Jahr die Austragung des Steiermark-Tags übernommen. Seitinger will dabei nicht nur den persönlichen, sondern auch den fachlichen Austausch forcieren. In diesem Jahr stand daher eine hochkarätige Podiumsdiskussion zur Landwirtschaft als treibende Kraft der Energiewende auf dem Programm.

Grenzübergreifende Zusammenarbeit
So traditionsreich wie die Messe selbst, ist auch der Steiermark-Tag, der in ihrem Zuge veranstaltet wird und dementsprechend hochkarätig waren auch die Gäste. So konnte Agrarlandesrat Hans Seitinger Sloweniens Staatssekretär Darij Krajčič genauso begrüßen, wie den österreichischen Biomasse- und steirischen Landwirtschaftskammerpräsidenten Franz Titschenbacher, die Bürgermeister Karl Lautner (Bad Radkersburg) und Urška Mauko Tuš (Gornja Radgona), die Landtagsabgeordneten Julia Majcan, Franz Fartek, Gerald Holler und Andreas Lackner sowie hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft, Landwirtschaft und Gesellschaft.

Landwirtschaft als treibende Kraft der Energiewende
Biomasse ist ein wichtiger Energieträger, der bei der Energiewende in Österreich eine zentrale Rolle spielt. Sie liefert schon heute mehr als die Hälfte, rund 53%, des Bruttoinlandsverbrauchs an erneuerbarer Energie. Biomasse hat Heizöl und Erdgas als bedeutendste Wärmequelle für Haushalte überholt und ist nicht nur CO2-neutral, sondern durch die regionale Verfügbarkeit auch krisensicher. Im Zuge der Podiumsdiskussion hoben auch Sloweniens Vertreter den hohen Stellenwert der Biomasse hervor. So wurden etwa Maßnahmen präsentiert, mit denen Slowenien das Potential der Biomasse verstärkt nutzen möchte.

„Der Steiermark-Tag soll auch in Zukunft ein Impuls für Freundschaft und Kooperation zwischen der Steiermark und Slowenien sein. Insbesondere im Agrar- und Energiebereich ist die intensivere Zusammenarbeit auch für beide Länder ein wirtschaftlicher Vorteil“, so Seitinger.

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