Danke, dass wir Eure Gastgeber sein durften

Bgm. DI Hermann Trinker, LR Mag. Christopher Drexler und Alexander Kada bei der Eröffnungsfeier des Mobilen Pavillons in Schladming Bgm. DI Hermann Trinker, LR Mag. Christopher Drexler und Alexander Kada bei der Eröffnungsfeier des Mobilen Pavillons in Schladming
Schladming: Die Steiermark Schau zieht weiter und wir haben eindrucksvoll bewiesen „Wer wir sind …“.

In den letzten drei Wochen machte der „Mobile Pavillon“ der STEIERMARK SCHAU Station in Schladming.
An vier Schauplätzen setzt sich die STEIERMARK SCHAU mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft der Steiermark auseinander. In drei Museen im Herzen der Stadt Graz und einem mobilen Pavillon laden die Ausstellungen die Besucher*innen dazu ein, die Vielfalt der Steiermark neu zu entdecken. Die STEIERMARK SCHAU spannt einen großen Themenbogen von der Geschichte über aktuelle gesellschaftliche Tendenzen bis zu kühnen Zukunftsvisionen und einem spannenden Kunstschaffen. Die Ausstellungen beleuchten was war – wie es ist – was sein wird – wer wir sind …

Schon bei der „Kick-off“ Pressekonferenz beschrieb Bgm. Hermann Trinker das Motto für Schladming:
„Wer wir sind – Schladminger! Es ist uns eine besondere Ehre, Teil der STEIERMARK SCHAU 2021 sein zu dürfen. Wer wir sind – ein bodenständiges Bergvolk, das das Herz am richtigen Fleck hat, seine
Heimat liebt und schützt und sich Weltruf verschafft hat.“

Alexandra Riewe - Projektkoordinatorin - zieht nun nach den drei Wochen begeistert Resumee …
Die letzten drei Wochen waren großartig. Schon die Eröffnungsfeier war nicht zu toppen. LR Mag. Christopher Drexler begrüßte und eröffnete, Aglaia Szyszkowitz moderierte und musikalisch wurde sie von einem Konzert-Team des „camp styria“ - Organisator Mag. Erwin Sükar - beeindruckend umrahmt. Bürgermeister Hermann Trinker verlieh seiner Freude Ausdruck, herzlicher Gastgeber zu sein und das waren die Schladminger wirklich …

Was Schladming herausragend gemacht hat, waren z.B. die längeren Öffnungszeiten. An Abenden ohne Zusatzprogramm hielten wir die Türen der Ausstellung bis 20 Uhr geöffnet, damit auch Gäste, die tagsüber die Natur genossen, noch Gelegenheit hatten die Ausstellung zu besuchen. Im Schnitt besuchten uns 340 Personen täglich. Und das Publikum konnte unterschiedlicher nicht sein - Touristen aus aller Herren Länder, Einheimische aller Altersgruppen und sie kamen aus den verschiedensten Beweggründen. Manche statteten uns, „… weil gerade Zeit war …“ einen Besuch ab - andere wollten sich ein Bild der hochmodernen Ausstellungstechnik machen. Das Herzstück war die geschwungene 50 m lange Panoramaleinwand auf der Filmbeiträge zum Thema „Landschaft“ von 24 Künstler*innen zu sehen waren. Daneben gab es weitere vier Projektionsflächen auf der eine Vielfalt von Wissensgebieten – auf die Steiermark zugeschnitten – aufbereitet waren. Die meisten ließen sich vom Medium „Video“ tief in die steirische Geschichte und Mentalität von Land und Leuten entführen. Wir durften auch illustre Gäste vom Fach begrüßen, die sich ebenso begeistert zeigten.
Die Schladminger selbst haben dafür gesorgt, dass Schladming auch vorgekommen ist. So durften wir im Rahmen der Rundfahrten „Kunst im öffentlichen Raum“ mit Mag. Astrid Perner - Leiterin des Bruderladenmuseums und Ing. Anton Streicher - Hauptschullehrer a.D., ehemaliger Vizebgm., Bergretter, Höhlenforscher, Alpenvereinsvorstand uvm. - spannende und unvergessliche Einblicke in den Natur- und Kulturreichtum von Schladming gewinnen. Und nicht nur die beiden haben wertvolle Vermittlungsarbeit geleistet. Aus Wien angereist kam Rainer Fuchs, Kurator im Museum für moderne Kunst, das in Besitz des Nachlasses der in Schladming gebürtigen Künstlerin Ingeborg Strobl ist. Er gab eine virtuelle Führung durch die Ausstellung im Mumok, die im Internet verfügbar ist. Eine Zusammenstellung von Kunstgegenständen im Pavillon und die Erzählungen von Familienmitgliedern und Weggefährt*innen haben Ingeborg Strobl auf diese Weise den Schladmingern zurückgebracht.

Die Liste der Veranstaltungen könnte man noch länger fortsetzen, es gab Kooperationen mit der Diagonale oder la Strada... – da war viel zu organisieren.
Aber man hatte das Gefühl, dass es keine Probleme gäbe - jeder war aufgeschlossen und um Lösungen bemüht. Die Schladminger sind einfach veranstaltungserprobt. Sie waren auch die Ersten, die ein Abendprogramm boten und den „Mobilen Pavillon“ als Eventlocation für sich nutzten. Da war für jeden Geschmack etwas dabei.

Bgm. Hermann Trinker zeigt sich ebenso zufrieden. „Ich freu‘ mich, dass wir mit der „Steiermark Schau“ so positiv Bilanz ziehen dürfen. Ich danke allen, die zum Gelingen dieses ambitionierten Projektes beigetragen haben. Wir haben es geschafft, den Veranstalter*innen und Projektpartner*innen in Erinnerung zu bleiben und deren Erwartungen sogar übertroffen.

Einmal mehr durften wir unter Beweis stellen, dass wir die Kompetenz und auch das Herz besitzen, große Veranstaltungen zu übernehmen. Ganz besonders stolz bin ich auf die engagierten Gestalter*innen des Abendprogrammes: Das G’misch – Projektgruppe des KLANG-FILM-THEATER. Heimische Künstler*innen sind das eine - jemand, der dafür sorgt, dass sie die geeignete Bühne bekommen das andere. Und genauso wichtig sind die, die die Fäden in die Hand nehmen und alles zusammenführen!

Wir wünschen dem Team auch weiterhin in Bad Radkersburg viel Erfolg.

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