Zum Abschied leise servus

Empfehlung Ewald Persch(2.vR) mit SPÖ Freunden Ewald Persch(2.vR) mit SPÖ Freunden
Zeit, Danke zu sagen!


SPÖ-Landtagsabgeordneter und Regionalvorsitzender Ewald Persch tritt nach 20 Jahren in der Politik nicht mehr bei der Landtagswahl 2015 an.

Darum lud er die Presse am 8. Mai zum Berggasthof Zierer ein, um die Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl vorzustellen.

„Vorerst möchte ich mich bei LH Franz Voves für die sehr gute Zusammenarbeit der letzten zehn Jahre bedanken. Ich war Gemeinderat in Trieben, acht Jahre Bezirksgeschäftsführer, drei Jahre Bürgermeister in Rottenmann und 10 Jahre Regionalvorsitzender der Region Liezen. Insgesamt sind es rund 20 Jahre, die ich in der Politik tätig war. Durch die Öffnung der Partei kann ich auf ein tolles Team zurückgreifen, die meine Nachfolge und die Zukunft der Regionalorganisation bestens lenken werden.

Mein großer Dank gebührt allen, die mich in den 20 Jahren begleitet und unterstützt haben. Aber auch für die vielen Herausforderungen, vor die ich in meiner politischen Tätigkeit gestellt wurde, muss ich mich bedanken. Die dadurch gewonnenen Erfahrungen, an denen ich wachsen konnte, habe ich immer gerne in meine Arbeit für unseren Bezirk Liezen eingebracht", so Persch.

Kritische Worte fand Ewald Persch bezüglich des Roten Kreuzes. Bekanntlich wurde der Geschäftsführer des Roten Kreuzes im Bezirk Liezen ausgeschrieben. Nach dem Hearing ging Dipl.Ing Michael Fölsner als bester Bewerber hervor. Der Landesgeschäftsführer des RK Hr. Jaklitsch hat es 7 Wochen lang verabsäumt einen Dienstvertrag auszufertigen. Dieses Versäumnis hatte zur Folge, dass Herr Fölsner seine Bewerbung wieder zurückgezogen hat. Somit muss der Bezirksgeschäftsführer erneut ausgeschrieben werden. Persch fordert jetzt wirklich persönliche Konsequenzen von Herrn Jaklitsch, da er sich auch schon in der Vergangenheit, beim Bezirksroten Kreuz nicht mit Ruhm bekleckert hat.

Ewald Persch bedankte sich bei der Presse für die faire Behandlung während seiner politischen Tätigkeit und stellt die engagierten SPÖ KandidatInnen für unseren Bezirk vor. Am Abend zuvor wurde Mario Lindner einstimmig als geschäftsführender Vorsitzender bestellt und dieser bedankte sich bei Ewald Persch für die geleistete Arbeit, die sicher bei der Regionalkonferenz noch gebührend honoriert wird.

Mario Lindner, 33, aus Landl ist ÖBG-Sekretär und Gemeinderat in Landl. Er hat den Listenplatz 9 und sprach über das Thema Gesundheit und ärztliche Versorgung, anhand eines Beispiels aus dem unteren Ennstal.
Michaela Grubesa, 26, aus Bad Aussee ist Landesgeschäftsführerin der SJ und die Spitzenkandidatin des Bezirkes Liezen für die Landtagswahl (Wahlkreises 4 - Obersteiermark). Sie hat den Listenplatz 5 und referierte zum Thema leistbares Wohnen.

Verena Knoll, BA, 24, aus Trieben ist Studentin des Faches Politikwissenschaften und Gemeinderätin n Trieben. Verena Knoll hat den Listenplatz 18 forcierte das Thema S-Bahn und führte die Wichtigkeit dieses Themas aus.
Thomas Reingruber, 35, aus Gröbming ist Versicherungsmakler und seit April Vizebürgermeister in Gröbming. Thomas Reingruber hat den Listenplatz 25 und sprach über das Jugend-Rehazentrum, für das sich Gröbming beworben hat. Des Weiteren sprach er über den Passstein und über die Wichtigkeit für den Tourismus.

Daniela Jamnig, MSc, MBA, 39, aus Ardning ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester in Leoben, Gemeinderätin in Ardning und hat den Listenplatz 26. Daniela Jamnig sprach über die Mobilität im ländlichen Raum. Sie nimmt gerne das Pendeln von Ardning nach Leoben auf sich, da die Lebensqualität in der Region Liezen eine wunderschöne ist. Aufgrund ihres Berufes, weiß sie wie wichtig das Gesundheitswesen für die Zukunft sein wird.

Erich Berger, 52, aus Admont ist Betriebsratvorsitzender, Gemeinderat in Admont und hat den Listenplatz 28. Der Gesäuseeingang wird für RadfahrerInnen und FußgängerInnen erschlossen, der motorisierte Individualverkehr umgeleitet, Erreichbarkeit und Energie-versorgung von Gstatterboden und Johnsbach im Winter werden verbessert. Dieser Umbau liegt Erich Berger sehr am Herzen.

Im Anschluss wurde bei gutem Essen und Trinken über so manchen Schwank aus der Vergangenheit gesprochen.

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