Vorteile für beide Seiten!

Empfehlung Vorteile für beide Seiten!
Nachhaltiger Mobilität im Tourismus bringt beiden Seiten Vorteile!

Gestriger NR-Beschluss starkes Bekenntnis zum heimischen Tourismus.

Gestern hat der Nationalrat die Maßnahmen zum Ausbau von nachhaltigen Mobilität für TouristInnen beschlossen.
"In Tourismusgebieten liegen Fluch und Segen oft nah beieinander. Während man die TouristInnen gerne bei sich begrüßt, fällt der aufkommende Verkehr auf der Straße schnell sowohl Einheimischen als auch UrlauberInnen zu Lasten", so Elisabeth Hakel.

"Es könne daher nur eine Alternative geben: Nämlich den öffentlichen Verkehr weiter so auszubauen, dass der Individualverkehr unattraktiv wird", gibt die Liezener Abgeordnete das Credo aus.

"Entsprechende Projekte und Finanzierungsfragen können nur gemeinsam mit allen Beteiligten umgesetzt werden.", spricht sich Hakel für einen regionalen Verkehrsgipfel aus.
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Vorzeigeprojekte gibt es schon: "Mit dem Ruf-Taxi-Dienst "Xeis-Mobil" hat es die Region Gesäuse-Eisenwurz geschafft, einerseits Mobilität zu gewähren und andererseits ihr Naturjuwel zu schützen und viel Verkehr von der Straße zu nehmen", so Hakel. Doch trotz Vollauslastung steht auch dieses "Ruf-Taxi" kurz vor dem aus. Denn es würde mehr Taxis und eine erweiterte Linienführung brauchen, was natürlich wieder Geld kostet. Geld, das von den Gemeinden kommen soll.

"Es darf nicht sein, dass Tourismus durch Finanzierungsfragen verhindert wird. Viele Gemeinden können es sich schlichtweg nicht mehr leisten. Der Tourismus trägt jährlich in der direkten Wertschöpfung etwa 5 Prozent zum BIP bei. Diesen durch nachhaltige Mobilität zu ermöglichen und weiter wachsen zu lassen, muss dem Staat auch etwas wert sein", stellt sich Hakel hinter die Gemeinden.

"Fragestellungen wie jene der Finanzierung kann man nur gemeinsam bewältigen. Ich fordere daher auch das Tourismusministerium und BM Mitterlehner auf, sich für regionale Verkehrsgipfel mit allen Beteiligten und Betroffenen hier meine ich die Gemeinden, die Tourismusvertreter und die Wirtschaftsvertreter, stark zu machen, um so bedarfsorientierte Lösungen für die regionalen Mobilitätsprobleme zu finden!", so die Nationalratsabgeordnete.

Nicht zuletzt auch durch die anstehende Ski-WM in Schladming 2013 sind solche Projekte im Bezirk Liezen gefragt. "Daher freut es mich besonders gestern diesen Antrag auf Bundesebene, als einen ersten Schritt, beschlossen zu haben", resümiert Hakel.

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