5 Tipps für gelungene Smartphone-Fotos

5 Tipps für gelungene Smartphone-Fotos Pixabay
Dank Smartphone wird so viel fotografiert wie nie zuvor: Während im analogen Fotografie-Zeitalter die Fotos aus Kindheit und Jugend in einem Schuhkarton Platz fanden, müssten viele Leute heutzutage Unmengen an Schuhen kaufen, um ihre Fotosammlung noch in Kartons unterbringen zu können.

Brauchen sie aber nicht – denn im digitalen Schuhkarton ist deutlich mehr Platz. Glücklicherweise, denn laut Statistik Austria benutzen 82 Prozent der Internetnutzer ihr Mobiltelefon, um im Netz zu surfen und natürlich auch, um Fotos zu knipsen.

Die meisten Smartphones sind mittlerweile mit so guten Kameras ausgestattet, dass viele Smartphone-Besitzer auf den Kauf einer digitalen Kompaktkamera verzichten. Schließlich ist das Handy sowieso immer mit dabei und inzwischen kann man sich die Lieblingsbilder sogar unterwegs bequem entwickeln lassen. Damit die Smartphone-Fotos tatsächlich gelingen, sollte man beim Knipsen allerdings diese Regeln beachten:

Für guten Durchblick sorgen: Mobiltelefone sind eigentlich permanent im Einsatz – um zu telefonieren, Mails zu beantworten, online zu shoppen oder zu spielen. Da bleibt es nicht aus, dass das Smartphone schmutzig wird. Befinden sich jedoch Flecken auf der Linse, werden die Fotos unscharf. Deshalb sollte man die Kameralinse säubern, bevor man fotografiert.
Bildkomposition: Auch beim Fotografieren mit dem Smartphone sollte man die Regeln der Bildkomposition befolgen – etwa die sogenannte Drittel-Regel: Man teilt das Display gedanklich in 9 gleich große Vierecke auf. Für ein Bild, das spannend und dynamisch wirken soll, platziert man das Hauptmotiv auf einem der Eckepunkte des mittleren Quadrates. Setzt man das Hauptmotiv hingegen genau in die Bildmitte, wirkt das meist eher langweilig und statisch.

Mehr ist mehr: Beim ersten Versuch gelingt selten das perfekte Bild. Glücklicherweise kann man dank digitalem Speicherplatz quasi unbegrenzt mit dem Motiv experimentieren und verschiedene Perspektiven ausprobieren. Um anschließend die schönsten Bilder auszuwählen, betrachtet man seine Schnappschüsse sinnvollerweise auf einem großen Bildschirm – dann erkennt man nämlich die Details besser.
Viel bewegen: Smartphones verfügen zwar über eine Zoomfunktion, trotzdem lohnt es sich, den „natürlichen Zoom“ zu nutzen – die eigenen Beine. Es ist ratsam, etwas näher an das Motiv herantreten, denn durch die Nutzung der Zoom-Funktion verliert das Bild an Qualität. Und damit die Fotos nicht versehentlich verwackeln, stabilisiert man das Smartphone beim Knipsen immer mit beiden Händen.

Apps: Smartphone-Fotos müssen für die Bearbeitung nicht auf den PC transferiert werden. Denn mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Foto-Apps – sowohl in Apples App Store als auch im Play Store von Google –, die das Beste aus Bildern herausholen. Die Touch Retouch App ist zum Beispiel sehr hilfreich, wenn sich im Bildausschnitt störende Objekte wie Mülleimer oder Flecken an der Wand befinden, denn mit ihr lassen sich diese einfach aus dem Bild entfernen. Die Face Tune App dient dazu, kleine Makel wie Pickelchen oder Augenringe zu entfernen – sie ist daher perfekt für Selfies. Photolab Pro bietet einen großen Funktionsumfang: Man kann verschiedene Filter anwenden, Montagen erstellen und an Einstellungen wie Kontrast, Helligkeit, Wärme und Sättigung herumschrauben.

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