Leute leiden unter dem Wetter

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Leute leiden an Wetterphänomen!

Launenhaftigkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit – kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? 18 Grad im November, verursacht von einer Föhnströmung, die in den letzten Tag den Bezirk in sommerlich warmes Klima hüllte. Des einen Freud, des anderen Leid, kann man da nur sagen. Jene die „Wetterfühligkeit“ nur vom Hörensagen kennen, genießen die wunderbaren Tage.  Die Wetterfühligen gehen hingegen die Wände hoch.

Wetterbedingte Reaktionen werden von unterschiedlichen Einflussfaktoren, wie Strahlungsphänomene und -intensität, Staubbelastung, Luftdruck oder Druckunterschiede verursacht. Die Meisten leiden in diesem Fall an Migräne oder Kopfschmerz. Erschöpfung und Schlafstörungen sind weitere Symptome. Fast die Hälfte reagiert mit Müdigkeit und Gereiztheit.

Wetterfühligkeit betrifft häufig kranke Menschen. Rheumatiker leiden besonders bei Sturmböen und Gewitterfronten. Auch Feuchtigkeit und Kälte werden immer wieder als Beschwerde-Auslöser genannt. Infarkte oder Thrombosen können bei Kälteeinbrüchen auftreten, dann nämlich, wenn sich die Blutgefäße stark verengen und das Kreislaufsystem diesen "Einbruch" nicht mehr ausgleichen kann.

Tipps gegen Wetterfühligkeit

Machen Sie ausreichend Bewegung an der frischen Luft. Dadurch werden Muskeln und Zellen ausreichend mit Sauerstoff versorgt

Bringen Sie den Kreislauf auf Trab. Kalt-Warm-Reize, wie Kneipp-Anwendungen stärken das Immunsystem. Methoden wie Wassertreten kann man ganz leicht zu Hause umsetzen.

Gehen Sie in punkto Ernährung selektiv vor: Verbote sind nicht angebracht, eine ausgewogene Ernährung günstig. Wer z.B. am Vortag bei Alkohol oder fetter Ernährung "über die Stränge" geschlagen hat, sollte am nächsten Tag einen Tag Obst, Vollkorn, Gemüse und Kräutertee einlegen.

Lernen Sie aktive oder passive Entspannungstechniken, probieren Sie sich durch das breite Angebot der Möglichkeiten: Shiatsu, Taiji, Qi Gong, Lu Jong, Yoga, Meditation und vieles mehr kann helfen, um  ganzheitlich wieder in Balance zu kommen.

Führen Sie ein Schmerztagebuch: Notieren Sie, wann Beschwerden auftreten. Das zeigt, auf welche Wetterreize Sie reagieren. Auch Medikamenteneinnahme, Wohnort und Ernährung sollten dokumentiert werden. Dann ist es leichter, mögliche Auslöser für Wetterfühligkeit zu entlarven - und künftig zu meiden.

Mehr dazu auf Gesundesleben.at Hier

Auszugsweise aus einem Bericht von Dr. Doris Simhofer auf gesundesleben.at

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