Die Zeichen der Verbrecher

Bezirk Liezen: Mit den abgebildeten „Gaunerzinken“ (Titelbild) markieren Kriminelle oft Briefkästen, Zäune, Türschilder und Mauern.


So informieren sie nachfolgende „Kollegen“ wie die sich zu verhalten haben und wo was zu holen ist. Vor allem in der Urlaubszeit wird verstärkt geraubt und geplündert. Wenn Häuser und Wohnungen leer stehen, schleicht sich das Diebsgesindel heran und hat es, sollte das Objekt nicht mit einer Alarmanlage gesichert sein, relativ leicht Beute zu machen.

Mitunter könnten ein paar einfache, oftmals sogar kostenlose Dinge, einen Einbruchsdiebstahl verhindern. Eine gewichtige Rolle spielt dabei ein verlässlicher Nachbar. Ihn, und nicht die Facebookgemeinde, sollte man über die Abwesenheit informieren, so dass er ein Auge auf das Haus, die Wohnung werfen kann. Dabei wäre es wichtig, dass er darauf achtet, dass der Briefkasten nicht überquillt, eventuell die Zeitung vor der Türe wegräumt oder bei längerer Abwesenheit vielleicht den Rasen mäht. Eine Zeitschaltuhr im Objekt könnte zu gewissen Zeiten am Abend das Licht ein- und ausschalten.

Gelegenheitsdiebe lassen sich mitunter auch von einem simplen Aufkleber „Alarmgesichert“ abschrecken. Profis hingegen können wohl nur mit einer guten Alarmanlage von einem Einbruch abgehalten werden. Bei einer Installation eines zertifizierten Produkts vom Profi muss man allerdings mit Kosten zwischen 3000 € und 5000 € rechnen.
Aber Vorbeugen ist allemal besser, als vom Urlaub nach Hause zu kommen und ein leer geräumtes Haus oder eine verwüstete Wohnung vorzufinden.

Kompetente Hilfe finden Sie aber auch (kostenlos) bei den Spezialisten des Bundeskriminalamts unter der Tel. Nr.: 059 133. Bei Bedarf kommt auch jemand bei Ihnen vorbei und hilft mit Tipps zur Eigenheimsicherung.

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