Tag der offenen Tür in der MFL Liezen

Tag der offenen Tür in der MFL Liezen Bild: Alfred Stadlmann
Liezen: Großer Andrang herrschte am Samstag, den 16. September, auf dem MFL-Freigelände.


Auf diesem Areal waren zahlreiche Brecher- und Sortieranlangen aufgebaut und einige Steinbrecher konnte man live bei der Arbeit bestaunen. Es ist schon erstaunlich, welche Dimensionen manche dieser Maschinen aufweisen, und wie sie mit scheinbarer Leichtigkeit in wenigen Minuten Felsbrocken in Kieselsteine zerbröseln.

Ausgestellt waren auf dem Gelände auch die diversen Innenleben, also die Herzen, die verschieden großen Mahlwerke der Brecher, und wenn man vor der selbstfahrenden 50 Tonnen Anlage stand, kam man sich recht winzig vor – sehr beeindruckend. Selbiges galt auch für die turmhohe Betonmischanlage von SBM, die extra für die drei Tage dauernde Hausmesse aufgebaut worden war.

Natürlich wollte ich da hinauf, bezwang irgendwie meine Höhenangst, um den grandiosen Ausblick auf das Festgelände zu genießen. Auf 22 Meter Höhe blies der Wind dann ziemlich kräftig, da war für mich Schluss mit „genießen“. Ein kurzer Rundumblick über das große Festzelt, ein Blick nach Liezen und wieder runter – aber flott.

Im Zelt konnte man sich zu den Klängen der „MFL-Werkskapelle“, die sich aus musikalischen Arbeitern für dieses Fest formiert hatte, wieder aufwärmen und kulinarisch stärken. Das rappelvolle Festzelt beklatschte schließlich die Gewinner einer hausinternen Verlosung, bei der fast alle Preise an die Männer gingen. Den Hauptpreis heimste aber eine Frau ein, was von den weiblichen Angestellten freudig beklatscht wurde.
Als Nicht-Werksangehörigen kann ich sagen, dass diese Besichtigung außerordentlich interessant war, auch wenn ich aufgrund des großen Andrangs die Fahrt durch das Werksgelände nicht mitmachen konnte.

Als Liezener bin ich auch ein wenig stolz darauf, dass in der MFL die Frauen und Männer mit viel Einsatz eine innovative und qualitativ hochwertige Arbeit verrichten. Denn die zahlreichen Produkte der MFL werden weltweit verkauft und in vielen Ländern im täglichen Einsatz hoch geschätzt.

Ein großes Lob an die Verantwortlichen und ihre Mitarbeiter, an die Männer der Werksfeuerwehr, die diesen Tag der offenen Tür bestimmt für viele Besucher zu einem Erlebnis machten.

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