Dosenlicht, eine gute Therapie?

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Lichttherapiegeräte –  eine sinnvolle Alternative zur Sonne?

Ein Freund von mir sagte einmal: „In da Dunkelheit, siacht ma nit so weit, wie ban Togeslicht, wo ma weita sicht.“ Und dann haben wir gemeinsam gelacht und uns vor dem Lokal in die Dunkelheit verabschiedet. Die Stimmung war an diesem Abend – gehoben und wir wussten, dass der kommende Tag Sonne und blauen Himmel bringen würde.

Aber wie das Amen im Gebet, kommt jedes Jahr diese nebulöse Herbst- und kalte Winterzeit und die Tage werden kürzer und dunkler.  Vielen Menschen schlägt diese feuchtkalte Dunkelheit auf´s  Gemüt. Und da haben findige Wissenschafter und Mediziner den Hebel angesetzt und sogenannte „Lichttherapiegeräte“ erfunden.

Was ist eine Lichttherapie?

Lichttherapie ist eine bestimmte Methode zur Behandlung von Winterdepression oder Winterblues. Sie wird aber auch gegen Schlafstörungen eingesetzt, sowie bei Schichtarbeit oder Jet-Lag.  Lichtduschen oder Lichttherapielampen sind spezielle Lichttherapiegeräte, die eine sehr starke Lichtintensität haben (bis zu 10.000 Lux). Dieses starke Licht gleicht den Lichtmangel aus, der als Ursache der Herbst-Winterdepression gesehen wird. Eine Lichtdusche hilft bei Schlafstörungen und Schlaflosigkeit, bei Stress, gegen saisonal abhängige Depression, sowie bei Nachtarbeit.

Es gibt am Markt zahlreiche Variationen dieser Lichttherapiegeräte: kleine Lampen für das Nachtkästchen oder große, flache Varianten für den Tisch, bis hin zur neuesten Generation - der Lichttherapiebrille Luminette, hergestellt von einer französischen Firma. Die Preise für Lichttherapiegeräte bewegen sich zwischen 50- und 800 EURO. Im Fachhandel und im Internet gibt es dazu jede Menge Informationen, mit welchem Gerät man am gemütlichsten mit einer Tasse Wohlfühltee auf der Couch lungern und in einem Buch schmökern kann.

Und ... hilft es?

Da kann ich nur sagen: ich habe es noch nicht ausprobieren können aber vom Hörensagen her, soll es ganz gut funktionieren. Ich habe bis dato eher mit Variante zwei gearbeitet: Gute Schuhe, warme Kleidung und raus in die Natur. Anschließend eine Tasse Wohlfühltee (kann auch schon mal ein Glühwein sein) und ab auf die Couch und die rote Nase in ein Buch gesteckt.

„Jeder ist seines Glückes Schmied“ - das stammt aber nicht von meinem Freund sondern von Gaius Sallustius Crispus, einem römischen Geschichtsschreiber.

Infos zu Lichttherapiegeräten und zur Luminette

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