Alles ist möglich – aber nix is fix.

Empfehlung Alles ist möglich – aber nix is fix.
Die Schließung einer Institution im Bezirk Liezen.

Die Gerüchteküche brodelt und an den Tischen des altehrwürdigen Kino-Cafe´s in Liezen geht es hoch her in letzter Zeit. Das berühmte: „Host schu g´hört" schwebt wie das nicht minder berühmte Damoklesschwert über den Köpfen jener, die in diesem Lokal „aufgewachsen" sind. 

Es wird auf Teufel komm raus konspiriert und der Schwarze Peter einem Mann in die Schuhe geschoben, der diese Institution vor 33 Jahren mit viel Fleiß aufgebaut hat. Das Kino-Cafe wurde von Herrn Dirninger Senjor 1978 gegründet. Von Helmut Jahrzehnte aufgebaut und seit einigen Jahren von Olga top geführt.

 

„Der will das Kino und das Cafe schließen und Wohnungen bauen", raunt ein Gast an der Bar zu seinem Sitznachbarn.
„Wer ... Er?", fragt dieser erstaunt.
„Na der Dirninger halt, dem gehört hier doch alles."
„Bist du dir da sicher?"
„Dass ihm alles gehört?"
„Nein, dass er umbauen will."
„Nein, aber gehört hab ich es", lästert der eine und nimmt einen kräftigen Schluck Bier.

 

Tja, die Leute reden viel, wenn der Tag lang ist, aber wir von BLO24 haben einfach bei Herrn Dirninger nachgefragt und er hat Herrn Kaiser folgendes geantwortet: „Spruchreif ist da noch gar nichts. Ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht und ein Wohnprojekt für sinnvoll erachtet. Es gibt ja viele Jungfamilien, die eine Wohnung in zentraler Lage suchen. Und das ein Lokal und Wohnungen keine günstige Konstellation darstellt, liegt ja wohl auf der Hand. Fakt ist: Es gibt keine konkreten Pläne. Das ganze Projekt ist im Ideenstadium und noch gar nicht kalkuliert worden. Wenn es denn dazu kommen sollte, werde ich unsere Gäste zeitgerecht und ausführlich informieren."
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er es nicht gerne sieht, wenn ihm genommen wird was er liebt. Doch dem Eigentümer den Schwarzen Peter für seine Vision zuzuschieben, ist der falsche Weg und führt zu nichts. Das Kino-Cafe zu besuchen, um dort gesellige Stunden zu verbringen, würde hingegen von Solidarität zeugen und zum erneuten Nachdenken anregen.

 

Nochmals auf den Punkt gebracht: Olga Kastner muss nicht, aus welchen Gründen auch immer, zusperren.

Herr Manfred Dirninger möchte die Liegenschaft besser nutzen. 

Und wie Herr Dirninger schon gesagt hat: „Nix is fix!"

 

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