Aigner beim WM Lauf in Frankreich

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Nun ist es besiegelt, Andreas Aigner wird bei der Frankreich-Rallye mit dem Proton Satria Neo S2000 sein Comeback in der Rallye Weltmeisterschaft geben.

Der Weissenbacher Andreas Aigner kann noch in der heurigen Saison sein Comeback in der Rallye-WM feiern. Bei der Rallye Frankreich wird der PWRC Weltmeister 2008 für das Proton-Team in einem Satria Neo,
neben Stammfahrer Per Gunner Andersson, in der SWRC-Klasse am Start stehen.
Einmal mehr war es Manfred Stohl, der die Tür für Andreas Aigner öffnete und für ihn in der vergangenen Woche einen Test mit dem Proton S2000-Boliden ermöglicht hatte.
Selbstverständlich wurde das Alles unter der Zustimmung von Subaru STI getan.

Bekanntlich ist Aigner ja in der heurigen Saison in einem Subaru WRX STI R4 in der IRC sehr erfolgreich unterwegs und führt den IRC Production Cup derzeit überlegen an und zeigt immer wieder mit guten Gesamtplatzierungen 
wie nah man mit dem R4 Subaru an die Klasse der S2000 Autos herankommt.
Nach den ersten Testkilometern zeigt sich Aigner begeistert: „ Ich bin das erste Mal in einem S-2000 Auto gesessen und habe mich sehr rasch recht wohl gefühlt und konnte schon gute Abstimmungen vornehmen.

Ich bin Manfred unglaublich dankbar, dass er mir diese Geschichte ermöglicht hat. Mein Dank gilt natürlich auch Subaru. Denn erst mit Ihrer Freigabe ist ein Start beim WM Lauf in Frankreich überhaupt möglich.
So lässt sich die lange Pause bis zu unserem IRC Saisonfinale in Zypern gut verkürzen. Ich werde in Frankreich als Teamkollege von P.G. Andersson im Proton Satria S2000 starten. P.G ist derzeit SWRC Leader.
Ich freue mich unglaublich auf diese Chance" so ein strahlender Andi Aigner.
Seit dem letzten WM Lauf in Wales 2008 war Aigner überwiegend in der österreichischen RallyeStaatsmeisterschaft unterwegs bis ihm Teamchef Manfred Stohl das Engagement bei Subaru eingefädelt hat.
So erfolgte heuer die Rückkehr ins internationale Rallye-Geschehen in der IRC.

Umso erfreulicher nun die Nachricht, dass eine Gelegenheit gibt sein Talent in der Königsklasse der Rallye unter Beweis zu stellen. Auch seitens Proton zeigt man sich ob der jüngsten Entwicklungensehr zuversichtlich.
"Auch wir freuen uns, dass Andreas mit uns in Frankreich am Start ist. Schon während der Testfahrten hat er uns beeindruckt, auch wenn der Test letztlich nicht ganz optimal zu Ende ging",
sagt Chris Mellors, der sich als Teamchef mit dem MEM-Team um die Proton- Einsätze kümmert.
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