Johannes Holzinger steigt in den Ring

Empfehlung Herbstbild von Johannes Holzinger in Liezen Herbstbild von Johannes Holzinger in Liezen
Zwei Sänger gehen rein – einer als Sieger raus und kommt weiter.


So genial einfach dieses Konzept auch ist, so schwierig ist es für die Coaches und Künstler, es umzusetzen.

Wenn bei „The Voice of Germany" die Creme de la Creme der Sangeskünste im Ring steht, sind es vielleicht Nuancen in der Stimmfarbe und eventuelle Nervosität, die die Coaches bei ihrer Entscheidung beeinflussen und ein Weiterkommen verhindern könnte.

Johannes Holzinger wird am Donnerstag, den 6. November, ab 20.15 Uhr auf PRO7 zu seinem „Battle" gegen einen Teamkollegen aus dem Team Samu Haber antreten. Was diese Aufgabe natürlich nochmals erschwert ist, dass man sich im Laufe des Coachings kennen und schätzen gelernt hat und im Falle des Sieges, den Teamkollegen vermutlich nach Hause schickt. Außer ein anderer Coach ist überzeugt, dann gibt es eine Übernahme und das Talent singt in einem anderen Team weiter.

BLO24 hat Johannes Holzinger sieben Fragen zu seinem Antreten bei „The Voice of Germany" gestellt und der sympathische Künstler hat sie bereitwillig beantwortet ... zumindest die ersten sechs.

Sieben Fragen an Johannes Holzinger:

BLO24: Hast du dich selbst bei The Voice angemeldet, oder wurdest du angemeldet, so wie man es teilweise in den Vorabfilmen gesehen hat.

Johannes: Ich hab mich selbst angemeldet, ja. Eigentlich habe ich schon das Jahr davor mit dem Gedanken gespielt, mich zu bewerben, war dann aber genau zu dem Zeitpunkt auf Urlaub in Berlin, als der Scouting-Termin in München war. Der Termin für Berlin war dann genau einen Tag nach meiner Abreise. Dieses Jahr hat's dann endlich geklappt! Freunde haben aber immer auf mich eingeredet, dass ich es doch versuchen solle, also war das wohl nicht ganz allein mein Verdienst.

BLO24: Bevor du an den Blind Auditions teilgenommen hast, gab es da Vorausscheidungen und wie viele Teilnehmer waren da?

Johannes: Das allererste Casting war ein offenes Casting, wo jeder hinkommen und sein Glück versuchen konnte. Ich war damals in München, nur eine von vielen deutschen Städten, wo man sich bewerben konnte. Es gab dort aber nicht bloß ein Vorsingen, sondern gleich drei Runden, wo schon aussortiert wurde. Wenn man am Schluss überblieb, hieß das jedoch noch nicht automatisch, dass man zur nächsten Runde eingeladen wurde. Man musste sich noch etwas gedulden, ehe man eine definitive Zu- oder Absage bekam, weil sie sich vorher noch einmal die Talente aller Scoutings ansehen und vergleichen. Die nächste Runde in Berlin war dann schon das letzte Vorsingen vor den Blind Auditions. (Teilnehmerzahlen dürfen wir leider nicht kommunizieren)

BLO24: Was erwartest du dir von The Voice of Germany (jetzt mal abgesehen davon wie weit du kommst).

Johannes: Kontakte, Einblicke in das Musik- und Fernsehbusiness und vor allem ERFAHRUNGEN! Sowas erlebt man ja nicht so schnell wieder und ich fühl mich schon echt geehrt, das alles erleben zu dürfen. Natürlich hofft man insgeheim auch darauf, "entdeckt" zu werden, bzw. darauf, dass sich auch über die Show hinaus musikalisch gesehen was ergibt.

BLO24: Du wirst in einem Artikel, den du auf deiner Facebookseite gepostet hast, als Favorit fürs Finale gehandelt. Die Headline des Artikels: Der Sensible! Baut sich da nicht ein enormer Druck auf und wie gehst du damit um?

Johannes: Ja, das war in der BRAVO. Ich glaub das ja noch immer nicht, dass ich da drin war, haha. Druck verspür ich bis jetzt noch keinen. Ich genieß das ganze eher und versuche, das meiste rauszuholen. Was "The Voice" von anderen Formaten abhebt, ist ja, dass man als Teilnehmer nicht in eine bestimmte "Rolle" gezwängt wird, sondern sich selbst treu bleiben kann und nichts vorspielen muss. Und ja, etwas feinfühlig bin ich wohl auch, daran gibt's meiner Meinung nach aber eh nichts auszusetzen.

BLO24: Wie ist die Zusammenarbeit mit Samu Haber und den Mitgliedern deines Teams?

Johannes: Die Arbeit mit unserem Coach Samu, seinem Sidecoach Brix und, wer noch besonders
wichtig für mich ist, unserem Vocalcoach Naomi geschieht auf unglaublich hohem Niveau. Man muss einerseits schon lernen, mit Kritik umzugehen und diese für sich zu nutzen. Das Ergebnis ist dafür wirklich oft überraschend. Das fällt mir immer besonders dann auf, wenn ich die Aufnahmen von den Proben mit dem Mitschnitt des Auftritts vergleiche. Es ist schon unfassbar, welche Nuancen und Facetten die aus einem noch rauskitzeln können und genau das macht im Endeffekt den großen Unterschied. Auch wenn es oft anstrengend ist, macht die Arbeit unglaublich viel Spaß. Ich genieße es irgendwie, wenn sie mich an meine Grenzen gehen lassen, "out of the comfort zone", wie Samu es nennt.

BLO24: Wie gehst du mit dem erhöhten Fanaufkommen um, da muss man ja dauernd präsent sein und posten (Facebook, Twitter, Interviews usw.), oder nicht?

Johannes: Mit Social Media war ich ja Gott sei Dank vorher schon vertraut. Fanpost gibt's natürlich
und davon auch nicht zu wenig, aber das freut mich unglaublich und ich versuche, auf jede Nachricht zu antworten, solange es mir zeitlich möglich ist. Bis jetzt ist mir das, denke ich, ganz gut gelungen.

BLO24: Und abschließend für unsere weiblichen Leser – bist du in einer Beziehung?

Johannes: Wer weiß? Gewisse Dinge bleiben geheim :)

Herzlichen Dank für das Gespräch, Johannes. Toi, toi, toi, für dein Battle am Donnerstag, den 6. November 20.15 Uhr auf PRO7. Mit mir werden sicher wieder viele Fans aus dem Bezirk Liezen vor dem Fernsehschirm sitzen und dir die Daumen drücken.

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